Mit dem SP-F10M bringt Samsung einen kompakten Datenprojektor auf den Markt, der anstelle einer herkömmlichen Halogen-Lampe mehrere LED-Lampen nutzt. Die LEDs sollen es auf eine Lichtleistung von 1000 ANSI-Lumen bringen.
Die Leuchtdioden haben eine Lebensdauer von mehr als 30000 Stunden, also etwa das Zehnfache eines normalen Beamers. Sie benötigen wenig Strom, brauchen keine Kühlung und lassen sich umweltfreundlicher entsorgen als die mit quecksilberhaltigen Drähten ausgerüsteten Halogen-Lampen. Der SP-F10M soll obendrein einen breiteren Farbraum als vergleichbare LED-Beamer abdecken. Er wirft die Bilder mit einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten und einer Diagonale von 40 bis 300 Zoll an die Wand. Für klassische Zuspieler hält das Gerät unter anderem einen HDMI- und einen VGA-Anschluss bereit, obendrein hat der Hersteller eine USB-Schnittstelle verbaut. Über die USB-Schnittstelle kann man Microsoft Office und Adobe PDF Dokumente von einem externen Speichermedium und damit ganz ohne PC präsentieren. Der SP-F10M ist 30,7 Zentimeter breit, 10,1 Zentimeter hoch und 28,7 Zentimeter tief.
Ein LED-Beamer entwickelt kaum Betriebsgeräusche, macht den Lampenwechsel überflüssig und verbraucht weniger Strom als ein herkömmliches Gerät. Bislang war die Leuchtkraft eher eingeschränkt, während die 1000 ANSI-Lumen des SP-F10M fast schon konkurrenzfähig ist. Zum Preis des Datenprojektors – die ersten Tests werden sicher bald folgen - macht Samsung leider keine Angaben.
08.02.2010