Rudy Project gehört zu den beliebtesten Herstellern von Bikebrillen. Einer der Gründe dafür: Das in aller Regel ziemlich gelungene Design. Die relativ neue Spaceguard zum Beispiel wirkt leicht und überaus schnittig – und sorgt so für den nötigen Coolness-Faktor.
Geringes Gewicht, gute Features
Abgesehen von der guten Optik hat das Modell allerdings noch einige weitere Pluspunkt zu bieten. Das Gewicht etwa beträgt laut Datenblatt gerade einmal 25 Gramm. Hinzu kommen einige positive Features in puncto Tragekomfort. Zum Beispiel sind die Bügel flexibel. Konsequenz: Im Idealfall liegt die Brille locker auf den Schläfen – und man bekommt keine Kopfschmerzen. Unabhängig davon verfügen die Bügel über einen Gummiüberzug, der selbst bei starker Schweißentwicklung für die nötige Stabilität sorgen sollte. Weiterer Pluspunkt: Der Nasensteg ist verstell- und damit individuell anpassbar. Auch das macht die Brille angenehm, gerade während einer längeren Tour.Große Auswahl an Gläsern
Ansonsten bietet die Brille ein Monoglas mit breitem Sichtfeld, allerdings stehen insgesamt funf Exemplare mit verschiedenen Tönungsgraden zur Verfügung. Praktisch dabei: Die Auswahl enthält eine Photoclear-Scheibe, die sich an den Lichtverhältnissen orientiert (Durchlässigkeit 26 bis 75 Prozent). Dadurch entfällt der lästige Wechsel, stattdessen kann man sich durchgängig auf seine Tour konzentrieren. Als Material schließlich kommt Polycarbonat zum Einsatz, das – wichtig im Falle eines Sturzes – laut Hersteller bruchfest sein soll.Unterm Strich macht die Rudy Project Spaceguard definitiv neugierig. Sie sieht gut aus, ist leicht und verspricht einen hohen Tragekomfort, zudem ist die Option auf ein selbsttönendes Glas positiv. Wer zuschlagen möchte: Erhältlich sind die Farben Schwarz, Schwarz-Gelb und Weiß-Rot, die Konditionen bewegen sich je nach Scheibe zwischen 90 und 120 EUR.