Reflecta SmartPhone Scanner im Test der Fachmagazine
Stiftung Warentest
Erschienen: 28.02.2014 |
Ausgabe: 3/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Der Reflecta Smartphone Scanner kann nicht überzeugen. Die ungleichmäßige Ausleuchtung und die sehr geringe Auflösung beim Abfotografieren von Dias und Negativen stören sehr.“
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Einschätzung
unserer Redaktion
11.09.2014
Reflecta Smart Phone Scanner
Gadget für den Social-Media-Fan
Die Negativscanner von Reflecta überzeugen in der Regel mit Qualität. So muss man für den Mittelformatscanner MF5000 zwar über 1.000 Euro investieren, hat aber eine hohe Auflösung und somit eine gute Bildqualität zur Verfügung. Allerdings stellt das deutsche Unternehmen auch Scanner im Niedrigpreis-Sektor her. Für den vorliegenden SmartPhone Scanner etwa legt man nur rund 40 Euro (Amazon) hin. Mit welcher Leistung ist zu rechnen?
Keine hochwertige Digitalisierung
Stiftung Warentest war von der Qualität der digitalisierten Bilder nicht im Geringsten angetan und beklagt vor allem die schlechte Ausleuchtung sowie die geringe Auflösung. So scheint der Negativ-/Dia- sowie Fotoscanner eher dafür geeignet allenfalls noch Webansichten herzustellen. Das Gerät für die schnelle Digitalisierung analoger Daten kann demnach keine Vorlagen für neue Prints anfertigen. Das muss man einfach wissen. Vielmehr dient der Smartphone Scanner eher dazu alte Klassenfotos zu digitalisieren und diese schnell mal auf Facebook hochzuladen, denn einmal auf dem Smartphone abgespeichert ist der Weg ins World Wide Web schnell gegangen.
Vorgehensweise
Im Prinzip ist das Gerät nichts anderes als eine Halterung. In die Ausbuchtung schiebt man sein iPhone 4, 4S, 5 oder 5S oder aber sein Samsung Galaxy S2, S3 oder S4. Darunter ist ein Einschubmöglichkeit für Papierfotos von einer Größe bis 10 x 15 Zentimetern beziehungsweise für den Filmstreifen angebracht. Da damit Kamera und Vorlage parallel zueinanderstehen, kann die gesamte Fläche scharf und ohne Verzerrung mit der Smartphone-Kamera aufgenommen werden. Als Lichtquelle dienen die im Gehäuse der Halterung eingebauten LEDs. Vorher muss man die dazugehörige, kostenfreie App „iphotojet“ aus dem Apple App Store oder dem Android Play Store geladen und auf seinem Handy installiert haben. Die Bedienung ist intuitiv, ein Tastendruck genügt. Die Bilder werden als Jpeg abgespeichert. Da man jeden Filmstreifen, jedes Dia und jedes Foto einzeln einlegen muss, ist das Gerät nicht zum Digitalisieren größerer Mengen zu gebrauchen.
Fazit
Vom SmartPhone-Scanner darf man keine Wunder erwarten. Die Halterung für wenig Geld ist eher ein lustiges Spielzeug als ein ernstzunehmender Scanner. Hat aber in der Nische, in der Reflecta das Gerät platziert, durchaus seine Daseinsberechtigung.
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