Während im Juli letzten Jahres für die Socialmatic noch viele Fragen ungeklärt waren, präsentierte sich Polaroid auf der diesjährigen CES in Las Vegas gefestigt. Ab Herbst 2014 wird die neuartige Kamera in den Handel kommen.
Be an Instagramer
An der Optik der Socialmatic hat sich nicht viel verändert. Die für eine Kompaktkamera ungewöhnliche quadratische Bauweise und die Gestaltung, die eindeutig an die beliebte Instagram-App erinnert, wird - wie schon seit Monaten angekündigt - tatsächlich umgesetzt werden. Das man dank Android 4.3 tatsächlich auf die Instagram-App zugreifen kann und nicht den Umweg über ein Smartphone gehen muss, versteht sich von selbst. Aber auch die Nutzung anderer Foto-Apps ist möglich. Zudem können die so bearbeiteten Bilder gleich hochgeladen und in sozialen Netzwerken geteilt werden.ZINK-Druck
Kameras die über ein WLAN-Modul mit einem Smartphone oder Tablet kommunizieren und Daten austauschen, gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Kameras mit Android-Betriebssystem hingegen sind noch äußerst selten. Fotoapparate, die dann noch einen Drucker eingebaut haben, sind bisher nicht im Handel. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal schließt das Polaroid-Gerät eine Marktlücke. Zwar gibt es einige wunderbare Instantkameras von Fuji wie die Instax mini 25,diese sind aber analoger Natur und speichern keine Daten. Den Charme der alten Polaroid-Bilder sucht man allerdings bei der Socialmatic vergebens, da die Bilder auf zwei mal drei Zoll großem Fotopapier gedruckt werden.Technische Daten
Die digitale Sofortbildkamera wird mit einem 14-Megapixel-Sensor und einem LED-Blitz ausgestattet sein. Über Bluetooth kann man die Digitalkamera via Smartphone oder Tablet auch bedienen. Zudem wird es eine zweite Linse für Selfies geben. Die Selbstporträts sind allerdings nur mit einer Auflösung von zwei Megapixel möglich.