Der HS 8020 von Philips gehört zur Serie Philips Nivea for men. Diese spendet direkt beim Rasieren eine Emulsion und pflegt somit die geschundene Männerhaut direkt bei der Rasur. Dadurch können laut Hersteller Irritationen verhindert werden. Ebenfalls schonend arbeiten die Scherköpfe, die sich den Gesichtskonturen anpassen. Zusätzlich sind die Scherköpfe mit Gleitringen ausgestattet. Auch das soll eine leichte und sanfte Rasur unterstützen. Dem HS8060, der zur gleichen Serie besteht, wurde von der Stiftung Warentest (Test 12/2007) eine sehr hautschonende Arbeitsweise attestiert. Man kann also davon ausgehen, dass es sich mit dem HS 8020 genauso verhält.
Die Nutzer des Philips HS 8020 jedenfalls sind mehrheitlich überzeugt und begeistert von der sanften und auch sehr gründlichen Rasur. Nur wenige bemängeln den Reinigungsaufwand, der durch das Gel in Kombination mit den Bartstoppeln entsteht. Dessen sollte man sich vor dem Kauf schon bewusst sein.
Hohe Kosten oder hoher Aufwand
Was man auch bedenken sollte, ist, dass zu den Anschaffungskosten auch Folgekosten entstehen, denn um so schonend rasieren zu können möchte das Gerät stets mit Rasiergel gefüttert werden. Das aber kann nicht irgendein beliebiges Produkt sein, sondern es muss das spezielle Gel von Nivea sein, denn nur dieses verfügt über die passende Einfülldüse mit Pumpvorrichtung. Und natürlich ist ein spezielles Gel auch immer speziell teuer, und so kostet das Rasiergel locker 9 Euro – für 75 Milliliter.Allerdings haben findige und sparsame Nutzer bereits experimentiert und herausgefunden, dass der Rasierer per Spritze auch mit normalem Rasiergel gefüllt werden kann. Ob man den Aufwand in Kauf nehmen will, oder lieber etwas mehr Geld ausgibt, bleibt jedem selbst überlassen.