Das Pearl Touchlet X10.quad war bislang nur als reine WLAN-Version erhältlich. Nun hat der Onlinehändler eine Neuauflage des Gerätes angekündigt, die auch Datentransfers übers Mobilfunknetz erlaubt: das Touchlet X10.quad+. Das Tablet bietet daher eine integrierte UMTS-Schnittstelle, die Datenübertragungen mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream erlaubt. Die restliche Ausstattung bleibt indes unverändert, was auch völlig in Ordnung geht: Für knapp 300 Euro bietet das Tablet jede Menge Power.
Quad-Core-CPU und satte 2 Gigabyte Arbeitsspeicher
So arbeitet in dem Tablet immerhin ein Quad-Core-Prozessor auf Basis des Cortex A7, der zwar nur mit 1 GHz taktet, aber von satten 2 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Ferner gibt es einen 8-Kern-Grafikprozessor, der die nötige Power für aufwendige Grafikdarstellungen liefern soll. Das Display wiederum misst 9,7 Zoll in der Bilddiagonale und löst starke 2.048 x 1.536 Pixel auf. Hinzu kommen Front- und Rückkamera, ein Steckplatz für microSD-Karten bis 64 Gigabyte Größe und WLAN nach 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0, Micro-HDMI und USB.
Bedienung flüssiger als beim unmittelbaren Vorgänger?
Das Touchlet X10.quad+ bietet also für sein Geld verhältnismäßig viel und gilt daher unter den Käufern als echter Preistipp. Indes mischt sich auch etwas Skepsis hinein, denn professionelle Tester berichten zumindest beim reinen WLAN-Modell von einer überraschend verzögerten Reaktion auf Bildschirmeingaben, selbst die Bildschirmtastatur soll sich bei schnellem Tippen öfter mal verschlucken. Das dürfte bei dieser Hardware eigentlich nicht vorkommen, andere Geräte schaffen mit weniger Leistung eine butterweiche Bedienung.
Das dürfte die Software entscheiden...
Und so liegt der Verdacht nahe, dass bei der Firmware des Tablets geschlampt wurde, die somit das Potenzial der ja durchaus vorhandenen Hardware nicht umsetzen kann. Daher ist nun die Frage: Wurde beim Nachfolger Touchlet X10.quad+ an dieser Stelle nachgebessert? Dann könnte das Tablet definitiv einer der Geheimtipps in seiner Preisklasse sein. Bleibt es jedoch bei der zähen Bedienung, retten das Gerät weder UMTS-Datentransfers noch andere technische Spezifikationen. Man sollte das Gerät also definitiv nach einem Kauf sofort ausprobieren und intensiv testen, ehe man erst Wochen zu spät feststellt, dass es ruckelt...
Der Arbeitsspeicher ist unterdurchschnittlich. Bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps oder aufwendigen Anwendungen kommt es zu Einschränkungen.
Speicherkapazität
3
GB
Das Tablet bietet wenig Speicherplatz. Im Durchschnitt bieten aktuelle Tablets 144 GB Kapazität.
Aktualität
Vor 10 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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