Für wen eignet sich das Produkt?
Für den virtuellen Surround-Sound muss das Gaming-Headset Patriot Memory Viper V360 über einen USB-Anschluss verbunden werden. Deshalb lässt es sich nur an einem Computer
nutzen, Smartphone oder Stereo-Anlage scheiden aus. So macht es genau das, was es soll: eine gute Figur beim Gaming. Hier ist der 7.1-Klang sinnvoll eingesetzt. Dessen Qualität ist als solides Mittelmaß zu bewerten.
Die Lautsprecher erreichen in etwa die Frequenzen, die das menschliche Ohr zu hören vermag. Das kann dazu führen, dass bei anspruchsvollen Musikstücken und anspruchsvollen Ohren etwas fehlt. Da sie Neodym statt Eisen verwenden, bleibt das Gewicht akzeptabel und liegt ohne Kabel noch bei unter 400 Gramm, obwohl hier auch schnurlose Modelle bereits leichter sein können. Dafür ist das flexible Band dazu geeignet, sich recht bequem an den Kopf anzupassen und so trotz allem für Tragekomfort zu sorgen. Das USB-Kabel ist über zwei Meter lang. An der linken Ohrmuschel befinden sich alle Einstellmöglichkeiten für Kopfhörer und Mikro, um schnell auf das Spielgeschehen reagieren zu können.
Preis-Leistungs-VerhältnisInsbesondere mit dem virtuellen 3D-Klang kann das Headset punkten und präsentiert sich mit unter 40 Euro bei Amazon bei Weitem nicht zu teuer. Da es sich als recht bequem erweist, fällt auch das vergleichsweise hohe Gewicht nicht negativ auf. Wer nicht zwangsläufig eine Beleuchtung für seine Kopfhörer benötigt, aber mehr als Stereo-Klang haben möchte, findet im Viper V360 eine gute Option für nicht zu verwöhnte Ohren.