Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat erwartungsgemäß den Mobile World Congress 2014 in Barcelona dazu genutzt, die neuen Modelle für sein Smartphone-Portfolio vorzustellen. Aber auch einige einfache Mobiltelefone hatte das Unternehmen im Gepäck. Dazu zählt auch das Nokia Asha 230, das bis dato preiswerteste Modell dieser Baureihe überhaupt. Es soll für unter 50 Euro an den Kunden gebracht werden – noch im Laufe dieses ersten Quartals 2014, wobei wie stets Farbefreude angesagt ist: Das Handy gibt es in Rot, Gelb, Grün, Cyan-Blau und Schwarz.
Sehr kleines, niedrig auflösendes Display
Die Ausstattung des Einsteigermodells fällt natürlich der Preisklasse entsprechend sehr schlicht aus. Informationen über den verwendeten Chipsatz verrät Nokia überhaupt nicht, entsprechend schwachbrüstig dürfte er ausfallen. Andererseits ist auch nicht viel Power vonnöten, wenn das Handy ohnehin nur mit einem 2,8 Zoll kleinen Touchscreen mit mageren 320 x 240 Pixeln daherkommt. Die integrierte Kamera löst auch nur 1,3 Megapixel auf und dient somit allenfalls für das Anfertigen von Kontaktfotos für die Telefonbuch-App.
Nokia-Dienste wie Here Maps mit dabei
Ferner gibt es noch einen Micro-USB-Anschluss, Bluetooth 3.0 und einen Anschluss für 3,5mm-Klinkenstecker – das war es dann aber auch schon. Der interne Speicher (der keiner Rede wert ist) kann zudem per microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden – damit ist das Handy wenigstens als alternativer MP3-Player nutzbar. Und trotz der hardwareseitigen Beschränkungen soll das Handy problemlos mit Here Maps arbeiten und somit auch als mobiles Navi fungieren, das man stets in der Hosentasche dabei hat.
Mehr als ein Monat aktiv
Das zentrale Kaufargument für das Nokia Asha 230 ist aber sicherlich die enorme Ausdauer. Die Sprechzeit wird mit satten elf Stunden angegeben, die Wiedergabezeit von MP3-Musik mit bis zu 40 Stunden. Und im Standby soll das Handy 33 Tage durchhalten können – das perfekte Gerät für all jene, die das allabendliche Aufladeritual hassen. Möglich macht dies natürlich einerseits die schlichte Hardware, aber auch der vergleichsweise großzügige Akku BL-5C mit 1.020 mAh Nennladung. Ein Smartphone mag über diese Ladung müde lächeln, für ein solches Handy ist das mehr als genug.
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