Schon etliche Käufer ließen sich durch die glanzvolle Produktbilder und aufwändigen Grafiken zur Anschaffung der „3in1“-Handschuhe von Nebulus, die laut der aktuellen Produktbeschreibung das Ergebnis „jahrelanger Erfahrung“ repräsentieren sollen, zur Anschaffung animieren. Immerhin beinhaltet die Ausstattung kleine Fingerprotektoren, eine beachtliche 10.000er-Wassersäule sowie eine Thinsulate-Wattierung, wie sie oft auch bei teuren Handschuhen eingesetzt wird. In der Praxis sehen jedoch nicht alle Nutzer Grund zur Freude. Schwerpunkt der Kritik: die Verarbeitungsqualität.
Passform: Fällt mit Innenhandschuh etwas klein aus
„3in1“ meint, dass die Handschuhe mit einem wärmenden, separaten Innenhandschuh ausgeliefert werden. Damit ergeben sich, je nach Witterung, drei Arten, den Handschuh zu tragen: zusammen oder beide Handschuhe einzeln. Tipp: Sofern das Modell mit Innenhandschuh getragen werden soll (empfehlenswert bei sehr frostigen Temperaturen), sollte es eine Nummer größer bestellt werden.Problemzonen: Die Nähte
Die Stimmungsbilder fallen sehr unterschiedlich aus. Ein Großteil sieht die Erwartungen erfüllt. Jedoch finden sich genauso häufen auch Erfahrungsberichte, die auf eine fragwürdige Verarbeitungsqualität hindeuten – namentlich benannt: die Nähte, die sich offenbar bei einigen frühzeitig aufzulösen scheinen. Zudem empfinden manche Käufer das Tragegefühl als unbequem und die Handhabung durch den beim Ausziehen herausrutschenden Innenhandschuh als Geduldsspiel.Dennoch hält das Paar den meisten Nutzern nach zumindest aus funktionaler Sicht das, was es verspricht. So scheint die Wärmekraft auch bei Temperaturen weit im Minus erhalten zu bleiben und das Versprechen „wasserdicht“ wird in den Rezensionen auch nicht widerlegt.