Einsteiger erwarten von einem Desktop-PC in erster Linie zwei Dinge: Er sollte günstig sein und ausreichend Power mitbringen, um zumindest die üblichen Alltagsjobs reibungslos zu bewältigen. Beides erfüllt der neue Akoya E2027 aus dem Hause Akoya.
Konditionen und Hardware
Derzeit beginnen die Preise im Netz bei 330 EUR – was mit Blick auf die Ausstattung durchaus moderat ist. So steckt im Innern etwa ein Veleron G1610 aus Intels aktueller Ivy Bridge-Familie, der mit seinen zwei Kernen und einer Taktfrequenz von 2,6 GHz für den Hausgebrauch vollkommen ausreicht. Heißt konkret: Man kann problemlos E-Mail-Programme bedienen, Videos schauen und Office-Dokumente bearbeiten, und auch die Konvertierung von Audiodateien sollte nicht allzu viel Zeit beanspruchen. Abgerundet indes wird die Hardware von vier GByte RAM, einer 1.000 GByte schluckenden Festplatte und einer simplen Onboard-Grafik. Simpel heißt: Wenn überhaupt laufen nur einfache Spiele einigermaßen flüssig.Maße und Schnittstellen
Äußerlich bringt es der Rechner mit einer Breite von 18, einer Tiefe von 40 und einer Höhe von 37 Zentimetern auf die üblichen Maße im Desktop-Bereich, einige Abstriche hingegen muss man bei den Anschlussoptionen machen. Besonders schade: Keine der sechs USB-Buchsen unterstützt den 3.0-Standard. Wer regelmäßig Fotos von der Digitalkamera ziehen, einen MP3-Player mit Musik bespielen oder einer externe Festplatte anschließen möchte, muss auf flotte Datentransfers folglich verzichten. Ansonsten gibt es dafür immerhin nicht nur einen analogen VGA-, sondern auch einen digitalen HDMI-Ausgang, zudem hat der Hersteller einen Kartenleser, eine LAN-Buchse sowie die üblichen Audiokanäle verbaut.Letztlich ist der Medion Akoya E2027 ein klassischer PC für Einsteiger und Alltagsnutzer. Er bietet einen soliden Prozessor und ausreichend Speicherplatz, zudem kostete er unterm Strich relativ wenig Geld. Einzig die fehlenden USB 3.0-Buchsen trüben ein wenig den Gesamteindruck.