Beim Reference ID 40 wird an keiner Ecke gespart, auch nicht beim Ton: Unterhalb vom Display hat Loewe zwei Breitbänder und einen 160 Millimeter-Subwoofer nebst Passivmembran verbaut, die mit einer Ausgangsleistung von 80 Watt Sinus belastet werden.
Frequenzen von 50 bis 20000 Hertz
Das Gehäuse für die Wandler bietet satte 5,5 Liter Volumen. Der maximal Schalldruckpegel soll bei 102 Dezibel liegen, was auch für große Räume reichen dürfte. Laut Hersteller wird der Frequenzbereich von 50 bis 20000 Hertz „nahezu unverfälscht“ wiedergeben. Für Heimkinofans, die es im Wohnzimmer richtig krachen lassen wollen, hat das Unternehmen separate Boxen namens Reference ID Speaker im Programm, die – wie der Name schon verrät – perfekt zum Design des Luxus-Fernsehers passen. Im besten Fall, so rät Loewe weiter, kombiniert man die Lautsprecher mit einem Subwoofer vom Typ 800. An der Bildqualität darf es natürlich nicht scheiten, hier ist Rede von einem „exklusiven Full HD-Panel“ (1920 x 1080 Pixel), das schnelle Szenen dank 400 Hertz-Technik flüssig und schlierenfrei anzeigt. Das LC-Display wird mit LEDs hinterleuchtet, wobei die Dioden nicht flächig hinter, sondern an den Seiten des Panels verbaut wurden. Trotzdem soll man sich auf eine gleichmäßige Ausleuchtung freuen dürfen. Störenden Lichtreflexionen begegnet das Unternehmen mit einer Filterscheibe vor dem Bildschirm, zudem verspricht das „Präzisionsglas“ optimale Kontrastwerte.Vier HDMI-Eingänge, Twin-Tuner, interne Festplatte
Der 40-Zöller akzeptiert alle gängigen 3D-Formate und konvertiert von der zweiten in die dritte Dimension. Aktive Shutterbrillen sind optional erhältlich. Für Blu-ray-Player und ähnliche Quellen stehen vier HDMI-Eingänge bereit, einer mit integriertem Audio-Rückkanal. Die Anschlussleiste ist ferner mit einem Composite-Video-Eingang, mit einer Scart- und einer Mini-VGA-Buchse, mit einem koaxialen Digitalausgang, einem koaxialen Digitaleingang, mit einer „Digital Audiolink“ getauften Buchse, über die man Subwoofer, 5.1- oder Stereo-Boxen anschließen beziehungsweise die internen Wandler als Center nutzen kann, mit drei USB-Schnittstellen, einem Ethernet-Port und zwei CI-Plus-Slots besetzt. Per LAN oder WLAN (integriert) streamt man Inhalte von lokalen Servern und diverse Online-Dienste, darunter die HbbTV-Angebote der TV-Sender. Ein Webbrowser wurde ebenfalls integriert. Per USB lassen sich Multimedia-Dateien abspielen und TV-Sendungen, die auf der eingebauten Festplatte lagern, archivieren. Weil Loewe einen Twin-Tuner für alle drei Empfangswege verbaut hat, kann man parallel zur Wiedergabe eines Senders ein anderes Programm auf den 1000 Gigabyte großen Speicher mitschneiden.
Keine Frage: Beim Reference ID, den man in 40, in 46 und in 55 Zoll bekommt, überzeugen neben den inneren auch die äußeren Werte: Der Rahmen besteht aus geschliffenem Aluminium, die Rückwand leuchtet dezent. 5500 EUR sollte man auf der hohen Kante haben.