Mit seiner 27 Zoll Bildschirmdiagonale bietet der W2753V-PF nicht nur enorm viel Arbeitsfläche für alle Office-Anwendungen oder für Videos und Spiele. Auch die Bildqualität des LG-Monitors muss über alle Zweifel erhaben sein. In zahlreichen amerikanischen User-Bewertungen sahnt das Bildschirm-„Monster“ regelmäßig die volle oder zumindest die fast volle Punktezahl ab – es lässt sich im Netz keine einzige negative Bewertung finden, die den Bildschirm in puncto Performance abwertet.
Vor allem wird auch auch immer wieder die uneingeschränkte Spieletauglichkeit des W2753V-PF betont, und selbst wenn bis dato noch keine Tests von Fachmagazinen vorliegen, können sich zumindest alle PC-Spieler unterhalb der Profiklasse auf diese User-Urteile getrost verlassen. Das für einen modernen Multimedia-Haushalt notwendige Anschlusstrio GA, DVI sowie HDMI ist ebenfalls vorhanden, sodass selbst Spielekonsolen ohne Umwege an den Bildschirm angehängt werden können.
Anlass zur Kritik gibt hingegen immer wieder die Auflösung des W2753V-PF, die nur 1-920 x 1.080 Pixel beträgt – sie kommt zwar dem Videoformat 16:9 entgegen, verschenkt aber Bildpunkte in der Höhe. Zumindest eine 1.920 x 1.200er-Auflösung hätten sich einige Anwender schon gewünscht. Befremden lösen bei einigen auch die berührungsempfindlichen Tasten zur Einstellung des Monitors aus, deren Beleuchtung suboptimal gelöst sein soll. Da jedoch die Menüs nur recht selten aufgerufen werden, stellt dieser Kritikpunkte wohl kaum bei einer möglichen Kaufentscheidung ins Gewicht.
Zweifel dürfte eher der Preis für den W2753V-PF auslösen. It rund 480 Euro (Amazon) ist der Pianolack-Schönling zwar nicht über Gebühr teuer, aber eben auch nicht unbedingt preiswert. Konkurrenten wie der (sehr gut bewertete) BenQ M2700HD, der Iiyama ProLite B271HDS oder der Samsung Syncmaster P2770H sind bereits für 370 Euro (Amazon), 340 Euro (Amazon) beziehungsweise sogar 309 Euro (Amazon) lieferbar.
14.06.2010