Mit dem ThinkCentre E63z bietet Lenovo einen All-in-One-PC für Kleinunternehmen an. Interessant sind dabei unter anderem die USB-Ports: Sie lassen sich laut Hersteller sperren - und sind danach nicht mehr in der Lage, unbefugt Daten an externe Speichermedien auszugeben.
Konnektivität
Verbaut wurden insgesamt drei USB-Ports, von denen zwei den alten 2.0- und einer den schnellen 3.0-Standard unterstützen. Praktisch dabei: Während die 2.0-Ports hinten zu finden sind, sitzt der 3.0-Anschluss an der Seite. Dort ist er mit einem kurzen Handgriff erreichbar, etwa zum Anstöpseln einer Festplatte oder eines Sticks. Weitere Optionen in Sachen Konnektivität gibt es in Form eines Mini-PCIe-Steckplatzes, einer Headsetbuchse und einer LAN-Schnittstelle, gleichwohl lässt sich der Rechner optional auch mit WLAN ausstatten. Wer hier zugreift, spart sich bei der Anbindung ans Internet ein sperriges Netzwerkkabel.Hardware, Display und Bauform
Die Betriebspower liefert serienmäßig ein Intel Pentium J2900 mit vier Kernen und einer Turbo Taktung von maximal 2,67 GHz, ergänzt wird er dabei von bis zu acht GByte RAM. Platz für Daten wiederum ist laut Homepage auf einer bis zu 2,5 TByte großen Festplatte, einer bis zu 500 GByte schluckenden Hybridlösung und/oder einer bis zu 256 GByte großen SSD - gleichwohl bleibt natürlich abzuwarten, welche Kombinationen davon überhaupt verfügbar sind. Optisch gefällt dagegen die schlanke Bauform, allerdings könnte die Auflösung des 19,5 Zoll-Touchscreens etwas höher sein. Konkret verteilen sich auf dem Screen 1.600 x 900 Pixel. Man hat also nicht allzu viel Platz und muss damit leben, dass das Bild nicht besonders scharf ist.Der Lenovo ThinkCentre E63z bietet die praktische USB-Sperre und im Idealfall einige gute Optionen im Speicherbereich, allerdings zählen sowohl der Prozessor als auch die Display-Auflösung eher zur unteren Mittelklasse. Hinzu kommt: Bereits die Variante mit 500 GByte-Festplatte kostet auf Amazon rund 900 EUR - ein ziemlich stolzer Preis.