Low Budget-Notebooks können durchaus positiv positiv überraschen. Ein Beispiel dafür: Das ThinkPad Edge E335 von Lenovo, das trotz moderatem Internetpreis (370 EUR) eine flotte Festplatte und eine Anschlussleiste inklusive USB 3.0 im Gepäck hat.
Zügige Datentransfers
Insgesamt unterstützen zwei der drei USB-Buchsen den 3.0-Standard, über den sich Daten wesentlich schneller übertragen lassen wie mit USB 2.0. Von Bedeutung ist das etwa, wenn man Fotos von der Digitalkamera herunterladen oder den MP3-Player mit Musik bespielen möchte. Ebenfalls keine Selbstverständlichkeit zu den genannten Konditionen: Mit an Bord ist ein SDXC-fähiger Kartenleser, zudem gibt es für den Anschluss eines Panels nicht nur einen VGA-, sondern auch einen digitalen HDMI-Ausgang.Display und Netzwerkbereich
Das Notebook-Display selbst wiederum misst 13,3 Zoll, löst mit den üblichen 1.366 x 768 Pixeln und ist nach Angaben verschiedener Online-Shops entspiegelt und damit resistent gegenüber störenden Reflexionen sein. Sollte Letzteres tatsächlich zutreffen, wäre das - gerade mit Blick auf den Preis - eine positive Überraschung. Gleiches gilt im Übrigen auch für den Netzwerkbereich, denn Selbiger umfasst neben dem WLAN-Modul auch den Funkstandard Bluetooth 4.0 zur kabellosen Anbindung von Maus, Headset und Co.Hardware: Ausreichend für Office und Internet
Rein technisch indes bietet das Notebook in der vorliegenden Variante vier GByte RAM und einen AMD E2-1800, der mit harten Jobs zwar kaum zurechtkommt, für die üblichen Tools jedoch völlig ausreicht. Mit anderen Worten: Ob Surfen, Office oder die Wiedergabe von Musik und Videos – alles kein Problem. Komplettiert wird die Hardware von einer kaum spielefähigen AMD Radeon HD 7340 und einer 500 GByte-Festplatte, wobei Letztere mit 7.200 U/min arbeitet und damit flotte Zugriffszeiten auf gespeicherte Daten verspricht.Schnelle Festplatte, brauchbarer Prozessor, dazu eine gut bestückte Anschlussleiste – mit Blick auf den Preis kann sich die Ausstattung des Lenovo ThinkPad Edge E335 unterm Strich absolut sehen lassen. Bleibt nur noch ein Hinweis: Es ist kein Betriebssystem installiert. Allerdings lässt sich dieses Problem schnell aus der Welt schaffen – etwa mit dem kostenlosen Ubuntu.