Mit dem ThinkPad Edge E135 schickt Lenovo ein neues Subnotebook ins Rennen, allerdings vermittelt insbesondere die Hardware einen etwas ambivalenten Eindruck: Flott ist nämlich nur die Festplatte, nicht aber der Prozessor.
Hardware
Konkret arbeitet die 320 GByte-Festplatte mit 7.200 Umdrehungen pro Minute, was einen schnellen Zugriff auf gespeicherte Daten erwarten lässt. Beim Prozessor wiederum muss man in dieser Hinsicht Abstriche machen. Sicher, für simple Jobs wie Office, Internet oder das Rippen von Musikdateien reicht der verbaute AMD E2-1800 (1,7 GHz) aus, für mehr aber auch nicht. Positiv im Gegenzug: Die CPU verbraucht moderate 18 Watt (TDP), in Sachen Akkulaufzeit darf man also durchaus einiges erwarten. Ansonsten umfasst die Hardware-Ausstattung in der vorliegenden Konfiguration noch vier GByte RAM und mit der Radeon HD 7340 eine Einsteiger-Grafik.Display, Konnektivität und Maße
Das 11,6 Zoll-Display wiederum bietet eine Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten, verfügt jedoch über eine matte Oberfläche. Störende Reflexionen sind also kein Thema, sowohl unterwegs als auch dann, wenn man im Büro mit heller Kleidung vor dem Notebook sitzt. Ebenfalls nichts auszusetzen gibt es an den Anschlussoptionen. So findet man einen Kartenleser sowie einen VGA- und einen digitalen HDMI-Ausgang, zudem unterstützen zwei der drei USB-Ports den zügigen 3.0-Standard. Ins Netz geht das 23 Millimeter flache und 1.500 Gramm leichte Notebook schließlich per WLAN, zudem ist der Funkstandard Bluetooth zur kabellosen Kommunikation mit Maus, Headset und Co. an Bord.Positiv beim Lenovo ThinkPad Edge E135 sind die Anschlussleiste, das Panel und die flotte Festplatte, allerdings darf man in Sachen Prozessorleistung keine Wunderdinge erwarten. Wer dennoch Interesse hat, findet das Subnotebook derzeit im Internet für durchaus vertretbare 450 EUR.