Zum dritten Quartal 2013 hat Lenovo einige neue Notebooks vorgestellt – darunter ein Modell namens IdeaPad S215. Auffällig sind dabei das recht leichte Gehäuse und der matte Bildschirm, dafür mangelt es der Hardware ein wenig an Power.
Hardware aus dem Hause AMD
Laut Datenblatt hat man die Wahl zwischen diversen Chips von AMD (bis A4-5000), die in puncto Performance allesamt zur Einsteiger- oder unteren Mittelklasse zählen. Heißt: Alltagsjobs wie Office und Internet oder die Umwandlung von Audiodateien sind ohne Probleme drin, bei härteren Tools hingegen ist Geduld gefragt. Arbeitsspeicher und Festplatte wiederum fassen bis zu acht GByte bzw. bis zu einem TByte, die Grafikarbeit hingegen übernimmt die im jeweiligen Prozessor integrierte Onboard-Lösung. Negative Konsequenz: Wenn überhaupt lassen sich nur einfache Spiele flüssig wiedergeben – und auch das eventuell nur, wenn man die Details reduziert.Weitere Details
Unabhängig davon präsentiert sich das Notebook mit 21 Millimetern Bauhöhe und 1.300 Gramm Gewicht durchaus als schlanker und leichter Vertreter der 11,6 Zoll-Klasse. Ebenfalls gut in diesem Kontext: Das Display (1.366 x 768 Pixel) ist entspiegelt und dadurch in heller Umgebung weniger anfällig für störende Reflexionen. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem soliden Anschlussbereich. Ins Netz geht es wie üblich per LAN oder WLAN, die digitale Bildausgabe an ein externes Panel läuft via HDMI, zudem unterstützt immerhin eine der insgesamt drei USB-Buchsen den 3.0-Standard. Flotte Datentransfers sind also kein Problem.Wer in Sachen Performance keine großen Ansprüche hat, macht mit dem Lenovo IdeaPad S215 unterm Strich wenig verkehrt. Die Hardware ist alltagstauglich, die Anschlussleiste ebenfalls – und mit seiner schlanken Bauform sowie dem matten Panel eignet sich das Notebook auch für die mobile Nutzung. Wer zuschlagen will: Infos zu den Konditionen gibt es bisher noch nicht.