Zumindest scheint es keine reine Marketing-Kampagne gewesen zu sein: Wie das Online-Magazin inside-handy.de berichtet, scheint eine Renaissance des Kogan Agora nicht mehr ausgeschlossen. Demnach habe der russische Geschäftsmann Ruslan Kogan persönlich zu seinem Android-Handy gesagt, es sei „weit entfernt davon, tot zu sein“. Das Techblog Gizmodo Australia will indes sogar schon einen Prototypen des Handys zu Gesicht bekommen haben.
Diesem Bericht zufolge soll die neue Version des Agoras aber nicht mehr mit 2,5-Zoll-Display und vollwertiger QWERTY-Tastatur auf der Gerätefront kommen, sondern mit einem riesigen 3,8-Zoll-Touchscreen. Dieser werde beim neuen Kogan Agora für alle Geräteeingaben genutzt und ersetze daher vollkommen das physische Tastenfeld.
Beim alten Kogan Agora hatten angeblich Inkompatibilitäten verschiedener Android-Anwendungen die Markteinführung verhindert. Diese hätten vom kleinen Display des Agoras nicht dargestellt werden können. Der größte Vorteil des Kogan Agora wäre indes sein ausgesprochen niedriger Preis gewesen – auch jetzt noch wären 150 Euro für ein Android-Smartphone unschlagbar günstig. Es bleibt daher abzuwarten, ob dieser Preisvorteil auch beim neuen Modell bestehen bleibt. Angesichts eines HighEnd-Displays dieser Größe darf das aber angezweifelt werden.
24.02.2009