Am Klang sollte es im Heimkino nicht scheitern. Wer den Wandlern seines Flachbildfernsehers unter die Arme greifen, allerdings kein üppiges Boxenset aufstellen will, ist mit einer kompakten Soundbar wie der König HAV-SB250 gut beraten.
Handhabung
Die Lautsprecherleiste ist 103 Zentimeter breit, 14,3 Zentimeter hoch und nur sieben Zentimeter tief. Sie wird direkt unterhalb vom Fernseher platziert beziehungsweise an der Wand montiert. Laut Hersteller ist eine passende Wandhalterung im Lieferumfang inbegriffen. Zum Lieferumfang gehört außerdem eine Fernbedienung, mit der man das System ein- und wieder ausschaltet, die Singnalquelle wählt, einen von drei Klangmodi (Normal, Music, Movie) aktiviert, Lautstärke, Bässe sowie Höhen anpasst und die Lautsprecher stummschaltet. Die handliche Fernbedienung wird mit Lithiumbatterien vom Typ CR2025 betrieben. Alternativ steuert man die Soundbar mit Tasten am Gehäuse, allerdings muss man in diesem Fall auf alle Möglichkeiten zur Klangoptimierung (Bass, Treble, Klangmodi) verzichten.Schnittstellen & Ausgangsleistung
Die wichtigsten Schnittstellen sind vorhanden: Hersteller König hat zwei analoge Cinch-Eingänge für die Verbindung zum Fernseher und einer weiteren Audio-Quelle verbaut. Ein koaxialer beziehungsweise ein optischer Digitaleingang bleiben mangels D/A-Wandler außen vor. Die Rückseite ist außerdem mit einem Netzschalter besetzt, falls man das System bei längerer Abwesenheit komplett von der Stromversorgung trennen will. Für den guten Ton bürgen zwei Lautsprecher unbekannter Größe, die mit einem separaten Tieftonchassis kombiniert werden. König bescheinigt dem System eine Ausgangsleistung von insgesamt 80 Watt, wobei sich 40 Watt auf den Subwoofer und 2 x 20 Watt auf die beiden Lautsprecher verteilen. Laut Datenblatt decken die Wandler den Frequenzbereich von 20 bis 20000 Hertz ab.Von einer Soundbar, die amazon mit 75 EUR handelt, darf man nicht den Klang eines 5.1-Sets erwarten. Dennoch: Den Boxen im Fernseher ist das System allemal überlegen - zumindest nach Meinung vieler Kunden. Die ersten Tests stehen noch aus.