„Pro: solide Ausstattung mit LTE, NFC und 8-MP-Kamera; 16 Gigabyte ROM plus Steckplatz für Micro-SD-Karten; Wechselcover in verschiedenen Farben.
Contra: Zweikern-CPU arbeitet nicht flüssig; Performance-Probleme; Bedienkonzept gewöhnungsbedürftig; Einbindung von Android-Apps nicht optimal.“
Erschienen: 27.01.2014 |
Ausgabe: 4/2014
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„Wer auf der Suche nach einem Wohlfühl-Smartphone ohne Ecken und Kanten ist, wird mit dem Jolla Phone nicht glücklich. Dafür ist der Funktionsumfang derzeit noch zu klein und die Bedienung nicht rund genug. Dennoch ist es ein voll funktionsfähiges Smartphone ...“
Erschienen: 01.05.2014
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Erschienen: 05.02.2014
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Einschätzung
unserer Redaktion
31.05.2013
Jolla Phone
Die andere Hälfte bestimmt das Aussehen
Passt das Smartphone zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Jolla Smartphone, basierend auf Tests und Produktdaten.
Das finnische Start-up-Unternehmen Jolla hat sein erstes eigenes Smartphone vorgestellt. Das Handy soll weniger mit seiner Technik beeindrucken als vielmehr mit seinem frischen Aussehen und einem interessanten Personalisierungskonzept. Hinter dem Slogan „The Other Half“ (die andere Hälfte) verbirgt sich eine Zweiteilung des Mobiltelefons: Über Wechselcover für die Rückseite kann der Nutzer nicht nur die Farbe des Gerätes, sondern auch das Aussehen der Benutzeroberfläche tiefgreifend verändern.
Rückseite bestimmt die Darstellung auf der Gerätefront
Alle wichtigen Elemente befinden sich im vorderen Gehäuseteil, die Rückseite ist de facto fast technikfrei. Wird sie jedoch eingeklinkt, kommuniziert sie mit dem Rest des Gerätes und übermittelt neue Daten für die Darstellung der Oberfläche, die Anordnung von Apps und vieles mehr. Der Nutzer kann also über den Kauf eines Wechsel-Covers ohne jede Mühe den kompletten Style seines Gerätes verändern. Die Bedienung des Handys wiederum geschieht komplett über das Display, Hardware-Tasten gibt es anscheinend keine.
Sailfish OS bringt frische Ideen
Die zweite Besonderheit des Jolla-Smartphones ist das verwendete Betriebssystem. Denn hier kommt nicht Android zum Einsatz, sondern das völlig neuartige Sailfish OS. Dabei handelt es sich um ein System, welches wie Android auf Linux basiert, aber aus dem MeeGo-Projekt von Nokia und Intel hervorgegangen ist – wie übrigens auch Tizen, was wiederum Samsung künftig für einige Geräte verwenden möchte. Sailfish OS soll das Steuern von Apps direkt auf der Startoberfläche ermöglichen – ohne diese öffnen zu müssen. Außerdem ist die Rede von einem frischen Design und mühelosem Multitasking. Nicht zuletzt sollen dank einer speziellen Software auch Android-Apps auf Sailfish laufen.
Solides Mittelklasse-Smartphone mit großem Display
Was die technische Seite des Jolla-Handys anbelangt, wurden leider noch nicht allzu viele Informationen bekannt gegeben. Es ist die Rede von einem 4,5 Zoll großen Touchscreen, einem Dual-Core-Prozessor ungenannter Taktrate, einer 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und einem austauschbaren Akku. Der Speicher soll 16 Gigabyte betragen und mittels microSD-Karte erweitert werden können. Als Preis werden 399 Euro ohne Vertragsbindung genannt.
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