Cleverer Haushaltshelfer mit virtueller Wand
Die 600er-Baureihe von iRobot richtet sich an all jene, die für vergleichsweise kleines Geld einen cleveren Haushaltshelfer haben wollen, der ihnen zumindest großteils das lästige Staubsaugen abnimmt. Die Baureihe besteht aus aktuell vier Modellen, von denen der Roomba 620 das einfachste Einsteigermodell darstellt und der Roomba 660 mit den meisten Features aufwarten kann. Der Roomba 630 wiederum ist innerhalb dieser Gerätegruppe sicherlich der eindeutige Preis-Leistungs-Sieger.
Ein Einsteigermodell mit hoher Kundenzufriedenheit
Denn auf Amazon bekommt man den autark operierenden Staubsauger bereits für 299 Euro, was in der Tat noch zur Einsteigerklasse gehört – zumindest, wenn man in die Betrachtung nur wirklich brauchbare Geräte mit einbezieht. Spielereien wie die Roboter im 100-Euro-Bereich können sich mit der intelligenten Wegfindung und Anti-Kollisionskontrolle eines Roomba-Modells einfach nicht messen. Es ist sicherlich kein Zufall, dass der Roomba 630 unter 53 Kundenrezensionen nur lächerliche 4 erhalten hat, die nicht vier oder fünf von fünf Sternen vergeben haben.
Kann Räume oder bestimmte Bereiche gezielt ignorieren
Das hängt aber auch damit zusammen, dass der Roomba 630 ein wichtiges Feature besitzt, welches dem Einsteigermodell noch fehlt: die „Virtual Wall“. Dabei handelt es sich um einen kleinen Infrarotsensor, der eine unsichtbare Linie erzeugt, welche der Roboter nicht übertreten kann. Der Roomba 630 irrt also nicht im Zufallsmodus durchs ganze Haus und lässt dabei zwangsweise viele Ecken aus, sondern kann mittels dieses auch Leuchtturm genannten Zubehörs auf einen bestimmten Bereich eingegrenzt werden – etwa ein einzelnes Zimmer.
Besitzt aber keine Möglichkeit zur Zeitprogrammierung
Dadurch arbeitet der Roboter gründlicher und ist schneller mit einem bestimmten Bereich fertig. Außerdem kann man so bestimmte Bereiche für die Reinigung vorsehen und in anderen Kabel oder fragile Gegenstände einfach herumliegen lassen. Der Unterschied zum nächstbesseren Modell ist auch schnell erklärt: Der iRobot Roomba 630 verzichtet auf eine Funktion zur planmäßigen Reinigung. Das heißt, er muss jeweils manuell aktiviert werden und besitzt keine Möglichkeit, nach einem vorgegebenen Zeitplan zu arbeiten. Dafür müsste man dann noch einmal 40 Euro mehr hinblättern. Wer darauf verzichten kann, wird mit dem Roomba 630 aber sicherlich eine gute Wahl treffen.
Durchschnitt aus
638 Meinungen (1 ohne Wertung)
in 2 Quellen
5 Sterne
297 (47%)
4 Sterne
88 (14%)
3 Sterne
101 (16%)
2 Sterne
69 (11%)
1 Stern
82 (13%)
3,7 Sterne
637 Meinungen bei Amazon.de lesen
1 Meinung bei Testberichte.de lesen
vonUnterfranke
Zuverlässiger Helfer
Vorteile:
attraktives Design, angenehme Handhabung, einfach zu reinigen, gute Saugleistung, relativ leise, gut geeignet für Hartböden
Nachteile:
schlecht bei Teppichboden
Ich habe den Roomba 630 seit einigen Wochen. Er verrichtet seine Arbeit zuverlässig und findet auch meistens seine Ladestation von allein. Er erkennt Treppen und er fährt sanft gegen Hindernisse. Seine Lautstärke ist in Ordnung. Es wirkt nie stöhrend wenn er arbeitet. Wir lassen ihn fast jeden Tag fahren, nur einmal die Woche saugen wir von Hand (sonst jeden 2. oder 3. Tag). Es muss jedem klar sein, dass der Robot einen normalen Staubsauger nicht ersetzen kann. Er reduziert das normale saugen aber auf ein Minimum. In Ecken und auch unter Möbel wo er nicht drunter kommt sammelt sich weiterhin der Staub.
Alles in allen bin ich sehr zufrieden mit dem I-Robot. Er ist eine wirkliche Haushaltshilfe.
Antworten
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Saugroboter
Preisspanne:
120 € bis 1.600 €
Arbeiten größtenteils selbstständig
In der Regel gute Saugkraft auf Hartböden
Ausgereifte Sensortechnik
Leise
Zumeist schwächelnde Saugkraft auf Teppichböden
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