Subnotebooks für Geschäftsleute müssen mobil und leistungsfähig sein. Beides erfüllt das neue EliteBook 2570p von Hewlett-Packard. Mit an Bord ist etwa eine starker Prozessor aus Intels aktueller Ivy Bridge-Reihe, zudem darf man sich über ein mattes Panel freuen.
Gerade im Geschäftsalltag ist ein entspiegeltes Panel unverzichtbar, schließlich stören Reflexionen die Konzentration gewaltig. Dabei macht sich das Feature nicht nur unterwegs positiv bemerkbar, sondern beispielsweise auch dann, wenn die Sonne ungünstig ins Büro scheint oder wenn man mit heller Kleidung vor dem Notebook sitzt. Die Auflösung des Displays wiederum liegt bei 1.366 x 768 Pixeln. Das ist nicht spektakulär, angesichts der 12,5 Zoll großen Bildfläche allerdings durchaus akzeptabel.
Rein technisch wiederum setzt HP mit dem Core i7-3520M auf einen erstklassigen Prozessor, der im Turbo Boost mit bis zu 3,6 GHz taktet und selbst harte Jobs flott und schnörkellos bearbeitet – zum Beispiel die Umwandlung oder die Verschlüsselung von Daten. Unterstützung hierfür kommt von vier GByte RAM, außerdem bietet die Hardware noch eine schnelle 500 GByte-Festplatte (7.200 U/min) und Intels neue Onboard-Grafik HD 4000. Mit Letzterer sollte dabei sogar das ein oder andere Game drin sein.
An Schnittstellen indes hat HP einen Kartenleser, einen DisplayPort, eine VGA-Buchse, einen Dockinganschluss, eine eSATA/USB-Kombo sowie zwei USB-Anschlüsse verbaut, wobei von Letzteren immerhin einer den 3.0-Standard unterstützt. Schnelle Datentransfers sind also kein Problem. Ins Netz geht es schließlich per WLAN, zudem hat der 1.630 Gramm leichte 12-Zöller den Funkstandard Bluetooth im Gepäck, um kabellos mit Maus, Headset und sonstigen Peripheriegeräten zu kommunizieren.
Ob Hardware, Panel oder Anschlussleiste – auf dem Papier klingt die Ausstattung des HP EliteBook 2570p ziemlich vielversprechend. Ob sich das Ganze allerdings auch in der Praxis bewährt, müssen die Untersuchungen der Fachmagazine in Zukunft zeigen. Wer bereits jetzt Interesse hat, muss im Internet derzeit rund 1.5000 EUR auf den Tisch legen.
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- Erschienen: 20.09.2012
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