Mit dem Elite 7500 führt HP einen Desktop-PC im Sortiment, der nicht zuletzt angesichts der guten Anschlussleiste neugierig macht. Beispielsweise sind zwei DVI-Ausgänge zur digitalen Bildübertragung an Bord.
Ideal fürs Büro
Nützlich sind die DVI-Schnittstellen etwa dann, wenn man mit zwei Displays arbeiten und jeweils die Vorzüge des digitalen Datentransfers genießen möchte (bessere Bildqualität). Ebenfalls positiv: Zwei der sechs USB-Buchsen sind als 3.0-Version ausgewiesen. Man kann also mit flotten Datentransfers rechnen. Schade ist dafür, dass sich HP nicht zur genauen Lage der genannten Buchsen äußert (Front- oder Rückseite). Wünschenswert wäre hier sicher die Frontseite – schließlich ließe sich in diesem Fall wesentlich leichter eine Digitalkamera oder ein MP3-Player anschließen. Komplettiert wiederum wird die Anschlussleiste von den üblichen Audioschnittstellen und einem Kartenleser.Große Hardwareauswahl
Das Innenleben wiederum unterscheidet sich je nach Konfiguration – allerdings klingen die verfügbaren Optionen vielversprechend. In Sachen Prozessor etwa hat man die Wahl zwischen diversen Intel-Chips der aktuellen Ivy Bridge-Generation (Core i3, i5 und i7), die in fast allen Lebenslagen eine gute Figur abgeben. Dennoch gilt natürlich auch hier: Mehr Leistung gleich höherer Preis. Der Arbeitsspeicher indes umfasst bis zu vier GByte RAM, zudem kann man sich zwischen einer simplen Onboard-Grafik oder verschiedenen dedizierten AMD Mittelklasse-Chips entscheiden. Komplettiert wird die Hardware von einer bis zu 1 TByte großen Festplatte, die einen flotten Datenzugriff verspricht (7.200 rpm).Was bleibt unterm Strich? Sicher, die DVI-Ausgänge repräsentieren nicht mehr den Zeitgeist, nutzen kann man sie allerdings nach wie vor. Zumal der PC auch ansonsten neugierig macht, vor allem mit Blick auf die Hardwareoptionen. Wer Interesse hat, findet den Rechner derzeit bei verschiedenen Internet-Händlern ab 520 EUR.