Beim 32FDI5514 gibt es einen „Internet-Anschluss“, damit man Dateien lokaler Server, Apps für Online-Dienste und einen Browser zum freien Surfen nutzen kann. Die Verbindung zum Router wird entweder über ein LAN-Kabel oder mit einem USB-Adapter drahtlos per WLAN hergestellt.
Tuner für Antenne und Kabel
Der WLAN-USB-Adapter gehört nicht zum Lieferumfang. Insgesamt stehen zwei USB-Buchsen bereit, damit man parallel zum WLAN-Adapter einen Speicherstick oder eine externe Festplatte anschließen kann. Sinnvoll sind USB-Speicher, wenn man Multimedia-Dateien direkt abspielen will. Mit der Möglichkeit, das via DVB-T oder DVB-C empfangene TV-Programm per USB aufzunehmen (PVR-Funktion) oder zeitversetzt fernzusehen (Timeshift-Funktion), wirbt das Unternehmen nicht. Wer verschlüsselte Angebote nutzt, steckt die Smartcard des Pay-TV-Senders in ein optionales CI-Modul und platziert beides im dafür vorgesehenen CI-Plus-Slot. Verzichten muss man auf einen DVB-S2-Tuner, hier machen sich externe Empfänger bezahlt, die im besten Fall per HDMI angeschlossen werden.
Anschlüsse, Lautsprecher und Display
Mit zwei HDMI-Eingängen ist das Anschlussfeld ausreichend, allerdings nicht sehr üppig besetzt. Ältere Geräte werden per Composite-Video, Scart oder VGA angeschlossen. Ein Kopfhörerausgang und ein koaxialer Digitalausgang runden das Anschlussfeld ab, wobei man das Tonsignal nicht zwingend zu einem Heimkinosystem schicken muss: Mit an Bord sind zwei Lautsprecher, die mit einer Ausgangsleistung von 2 x 6 Watt RMS belastet werden, was für den normalen TV-Betrieb reichen dürfte. Für die Qualität der intern wie extern zugespielten Bilder bürgt ein LC-Display mit LED-Backlight und 1366 x 768 Pixeln, dem das Unternehmen eine Ansprechzeit von 100 Hertz bescheinigt. Dank LED-Backlight begnügt sich der Fernseher mit einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme von 41 Watt (Effizienzklasse A).Mit einem Sat-Tuner und USB-Aufnahmen kann der 32FDI5514 nicht punkten, auch ein dritter HDMI-Eingang hätte sicher nicht geschadet. Was der Fernseher in Sachen Smart-TV leistet, wird man abwarten müssten – erste Tests stehen noch aus.