Das Fujitsu F-01A ist nicht nur hinsichtlich seiner Fähigkeiten im Umgang mit dem nassen Element bemerkenswert, es verhindert auch recht wirksam illegale Zugriffe. Denn das japanische Klapp-Handy ist mit einem Fingerabdruck-Scanner geschützt, wie man ihn hierzulande zum Beispiel vom Porsche-Handy her kennt. So kann das Handy nur dann bedient werden, wenn das User Interface zuvor mit dem passenden Fingerabdruck freigegeben wurde.
Doch damit nicht genug: Wer das Fujitsu F-01A kauft, erwirbt auch ansonsten jede Menge HighTech. Das Klapp-Handy besitzt zwar ein normales, alphanumerisches Tastenfeld, bedient wird es aber primär über den 3,5 Zoll messenden Touchscreen mit WVGA-Auflösung. VGA-Auflösung nutzt auch die integrierte Kamera, wenn Videos gedreht werden. Die werden zudem mit einer Bildrate von 30 fps gedreht, was den „Ruckelfaktor“ auf größeren Displays deutlich vermindert. Für Fotos steht dagegen eine Auflösung von 5,2 Megapixeln bereit. Und wer Fotos sowie Videos zügig ins Netz stellen möchte, findet sicherlich an der 3G-Fähigkeit mit HSDPA-Beschleunigung Gefallen. Zusätzlich ist ein integriertes GPS-Modul vorhanden.
Das Fujitsu F-01A ist ein echtes Multimedia-Handy. Dank des großzügigen Touchscreens fallen die Abmessungen für ein Klapp-Handy zwar ungewöhnlich groß aus, doch an der Technik kann nur wenig ausgesetzt werden. Der Fingerabdruck-Scanner ist zudem ein nettes Zusatzmerkmal: Er schützt zwar nicht direkt vor dem Diebstahl, wohl aber vor dem unbefugten Zugriff auf die im Handy hinterlegten Inhalte. So muss man dem Verlust wenigstens nicht noch Angst haben, was der oder die Diebe alles damit anstellen können.
20.01.2009