ohne Endnote

ohne Note

keine Meinungen
Meinung verfassen

EVGA GeForce GTX 550 Ti OC im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 03.06.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Somit bleibt festzuhalten, dass die EVGA GTX 550 Ti OC im Großen und Ganzen eigentlich ein rundes Produkt darstellt, welches an vielen Bereichen überzeugen kann. Einziges Manko bleibt der Preis, der wie bei fast allen GeForce-GTX-550-Ti-Modellen zu hoch erscheint.“

Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu EVGA GeForce GTX 550 Ti OC

Einschätzung unserer Redaktion

Mit DirectX 11 mit­spie­len

Die GTX 550 Ti ist der direkte Nachfolger der GTS 450 und beherrscht DrectX 11 in einer spielbaren Geschwindigkleit. Diese Grafikkarte von EVGA kann eigentlich alles, was die großen GTX-Karten auch können, nur nicht immer so flott. Dafür liegen die Anschaffungskosten mit rund 110 Euro aber auch deutlich unter denen der großen Schwesterkarten. Vergleichbar reicht die Performance knapp an eine GTX 460 SE heran, die deutlich teurer ist.

Der GF116-Chip läuft mit einem relativ hohen Takt von 951 MHz und einem Shadertakt von 1.903 MHz. Der Arbeitsspeicher im GDDR5-Format beträgt 1.024 MByte und legt 1.089 MHz (4.356 MHz) als Datenrate an, was insgesamt der 550 Ti OC entspricht. Neben dem bereits genannten DirectX 11 beherrscht die EVGA GTX 550 Ti OpenGL 4.1, 32-fach CSSA (Coverage Sampling Anti-Aliasing) und kann mehrere Bildschirme im 3D-Modus (Nvideia 3D-Vision Surround) bedienen. Für Letzeres stehen zwei DVI-DualLink- und ein Mini-HDMI-Port zur Verfügung. Der Namenszusatz FPB steht für Free Performance Boost, da die Taktungen deutlich über der Referenzkarte von Nvidia liegen und so auch die Leistungen. Die zwei Slots belegende und 238 Millimeter lange 550er GeForce Ti kann im praktischen Spieletest beweisen, dass sie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis besitzt.

Gamer mit starkem Hang zur Full-HD-Auflösung sollten vielleicht noch ein paar Euro mehr ausgeben und zu einer GTX 560 griefen, da mit 1.680 x 1.050 Bildpunkten deutlich bessere Frameraten zu erreichen sind. Einfaches Beispiel: Battlefield Bad Company 2, DX11, 1.680x1.050, höchste Einstellungen, HBAO eingeschaltet, 4xAA, 16xAF ergeben eine Durchschnittsrate von 37 FPS (Bildern pro Sekunde) , die im schlechtesten Fall auf 29 FPS abfallen kann. Nimmt man die gleichen Einstellungen bei einer Full-HD-Auflösung kann es zu strken Rucklern kommen, denn 23 bis 30 Bilder pro Sekunde können den Spielfluss negativ beeinflussen. Als Abhilfe kann man natürlich noch versuchen die Karte zu übertakten. Beim Core Speed der GPU hat man dann noch ordentlich Luft und kommt auf 1.050 MHz – die Lüfterkurve sollte entsprechend angepasst werden und eine deutlich hörbare Grafikkarte toleriert werden.

Insgesamt ist die GTX550 Ti FPB eine der schnellsten Low-Budget Grafikkarten und bekommt eine exzellente Kaufempfehlung.

von Christian

Aus unserem Magazin

Passende Bestenlisten: Grafikkarten

Datenblatt zu EVGA GeForce GTX 550 Ti OC

Klassifizierung
Typ PCI-Express
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 1 GB
Chipsatz
Basistakt 952 MHz
Bauform & Kühlung
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
DirectX-Unterstützung 11
Shader-Geschwindigkeit 1904 MHz

Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.

Newsletter

  • Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl
  • Gut getestete Produkte – passend zur Jahreszeit
  • Tipps & Tricks
Datenschutz und Widerruf