Beim Funktionsumfang kann der Alpha 24 punkten – trotz platzsparender Abmessungen. So hat Dyon dem Fernseher nicht nur eine USB-Schnittstelle und einen SD-Kartenleser, sondern obendrein ein DVD-Laufwerk verpasst.
Über die USB-Schnittstelle und den SD/MMC/MS-Schacht liest man komprimierte Multimedia-Dateien von einem externen Speicher ein. Laut Hersteller lassen sich JPEG-Fotos, MPEG4-Videos und MP3-Dateien abspielen. Das optische Laufwerk, ein Slot-in-Mechanismus links am Gerät, akzeptiert Video-DVDs, Audio-CDs und gebrannte Scheiben (DVD+/-R, DVD+/-RW, CD-R,CD-RW) mit den auch per USB kompatiblen Dateien. Von der Möglichkeit, TV-Sender aufzunehmen, die der 23,6-Zöller per DVB-T auf den Schirm bringt, ist im Datenblatt keine Rede. Die Rückseite des Fernsehers ist mit einem HDMI-Eingang für hochauflösende Quellen, mit einem Komponenteneingang bis 1080i, mit einem Composite-Video-Eingang samt passender Audio-Eingänge sowie mit einer VGA- und einer Scart-Buchse besetzt. Auf einen Kopfhörerausgang und auf einen digitalen Audio-Ausgang muss man verzichten. Dem LC-Display im Seitenverhältnis 16:9, das es auf eine sichtbare Diagonale von 60 Zentimetern bringt und mit Kaltkathodenröhren hinterleuchtet wird, löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf, hat eine Reaktionszeit von fünf Millisekunden und einen Blickwinkel von 170 Grad horizontal beziehungsweise 160 Grad vertikal. Ohne seinen Standfuß ist der Fernseher, denn man dank genormter Bohrlöcher (100 x 100 Millimeter Lochabstand) an der Wand befestigen kann, zehn Zentimeter tief. Im Betrieb soll der 23,6-Zöller weniger als 65 Watt Leistung aufnehmen, im Standby maximal ein Watt.
Zu den sparsamsten und flachsten Vertretern seiner Art gehört der Dyon Alpha 24 mangels LED-Backlight nicht. Wer damit leben kann, weder DVB-C- noch DVB-S2-Tuner und auch keinen Audio-Ausgang braucht, bekommt den Fernseher bei amazon für knapp 240 EUR.
25.06.2012