Mit dem M6700 listet Dell seit Mitte 2012 ein neues Mitglied der Precision-Serie, das in Sachen Ausstattung kaum Wünsche offen lässt: Freuen darf man sich auf ein mattes Panel und eine gute Anschlussleiste, zudem stehen starke Hardwareoptionen zur Verfügung.
Ivy Bridge gibt den Takt vor
Konkret bietet der Hersteller verschiedene Intel-Prozessoren der dritten Generation an, darunter einige Vierkern-Exemplare, die selbst härteste Jobs mühelos bewältigen – etwa die Verschlüsselung großer Datenmengen oder das Schneiden von Videos. Zudem sind vier SO-DIMM-Slots für bis 32 GByte RAM verbaut. Ebenfalls stark: Dell stellt diverse Grafikkarten von Nvidia oder AMD bereit, die allesamt der oberen Mittel- oder der Highend-Klasse angehören. Als Massenspeicher schließlich dient eine normale Festplatte (7.200 U/min) oder eine blitzschnelle SSD. Praktisch dabei: Im Inneren des Gehäuses findet sich ein 2,5 Zoll-Schacht, in den man bei Bedarf einen weiteren Datenspeicher einbauen kann.Display und Konnektivität
Das Display wiederum misst 17,3 Zoll und bietet je nach Wunsch eine Auflösung von 1.600 x 900 oder 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Die Oberfläche ist dabei serienmäßig entspiegelt und damit resistent gegen störende Reflexionen. Konsequenz: Das Panel sollte auch dann einwandfrei zu erkennen sein, wenn die Sonne etwas tiefer steht. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem starken Anschlussportfolio. So darf man sich über WLAN und den Funkstandard Bluetooth 4.0 freuen, außerdem hat der Hersteller unter anderem einen Kartenleser, einen Firewire-Port, zwei flotte USB 3.0-Buchsen sowie einen HDMI-Ausgang und einen DisplayPort zur digitalen Bildausgabe verbaut.Starke Hardware, vielversprechendes Panel, gute Anschlussleiste – unterm Strich bietet das Dell Precision M6700 alles, was man heute von einem vernünftigen Businessnotebook erwarten kann. Verfügbar ist das Modell unter anderem in diversen Online-Shops, die Preise beginnen derzeit bei 1.450 EUR.