Lesbarkeit und Handling sind das A und O für einen Fahrradcomputer. Heißt konkret: Sowohl die Schriftgröße als auch die Tasten sollten ausreichend groß sein – wie beim neuen CC-TR210DW des japanischen Herstellers Cateye.
Sichere Bedienung
Insgesamt gibt es vier längliche Bedientasten, die allesamt eine stattliche Druckfläche bieten. Konsequenz: Die Navigation durch das Menü funktioniert tadellos, selbst wenn man etwas außer Atem ist oder dicke Handschuhe trägt. Das Display indes ist ebenfalls ziemlich groß und verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung, zudem beschränkt sich die Anzeige – im Unterschied zu vielen Konkurrenzmodellen – auf einige wenige Zeilen. Das macht die Sache übersichtlich und die Bedienung entsprechend angenehm.Sensor für Speed und Trittfrequenz
Unabhängig davon läuft die Datenübertragung via Funk (2,4 GHz) – und auch der weitere Funktionsumfang entspricht durchaus dem Zeitgeist. Beispielsweise gehört ein Sensor zum Paket, der nicht nur die aktuelle, die Durchschnitts- und die Höchstgeschwindigkeit berechnet, sondern auch die Trittfrequenz. Hinzu kommt eine praktische Funktion namens „Reststrecke“. Dahinter verbirgt sich die Option, eine Distanz zu programmieren und diese anschließend einfach abzufahren. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von den üblichen Basistools zur Messung der Fahrtzeit und der gefahrenen Kilometer, einer Anzeige für Datum und Uhrzeit sowie einem Stromsparmous, der die Lebenszeit der eingebauten Batterie verlängert.Fazit: Der Cateye CC-TR210DW weckt Interesse, so viel steht fest. Positiv sind etwa die großen Tasten und das übersichtlich gestaltete Display, zudem bietet der Computer einen Funktionsumfang, der selbst anspruchsvollere Biker zufrieden stellen sollte. Wer Interesse hat, muss im Netz derzeit knapp 150 EUR auf den Tisch legen.