Beim Bosch HND141M50P treffen sich Komfort und Sparsamkeit in einem Gerät: Die Kochfeld-Herd-Kombination besteht aus dem Herd HEA34B350 und dem Glaskeramik-Kochfeld NKH645G14M und zeichnet sich durch einen so niedrigen Stromverbrauch aus, dass die Vorgaben für die Energieeffizienzklasse A sogar noch um 20 Prozent unterschritten werden. Dennoch sind die Kochzonen erfreulich leistungsstark: Die stärkste Zone leistet immerhin 2,4 kW, eine weitere noch starke 2,2 kW.
Insgesamt verfügt das Kochfeld über vier verschiedene Kochzonen, von denen eine wie von Ceranfeld-Herden gewohnt zur Bräterzone umfunktioniert werden kann. Eine Vierfach-Restwärmeanzeige verhindert dabei nach dem Kochen unliebsame Verbrennungen, indem sie vor noch heißen Platten warnt. Den größten Luxus bietet aber der Herd, der sicherlich als das Herz dieser Kombination gelten darf. Denn der HEA34B350 kommt mit einem Autopiloten, der sowohl die Beheizungsart als auch die Gartemperatur und die Garzeit vollautomatisch steuert.
Dabei begnügt sich dieser Herd zwar mit der kleinsten im Bosch-Portfolio verfügbaren Anzahl von zehn Automatikprogrammen, deckt aber dennoch die wichtigsten Zubereitungsarten ab: darunter Fisch, Fleisch, Wild und Geflügel. Einfach das Gargut einlegen, das zuständige Programm auswählen, anschließend noch das Gewicht einstellen und den Rest vom Herd machen lassen. Dabei garantiert Bosch, dass das Ergebnis stets optimal ausfallen soll, alle Programme seien intensiv getestet worden.
Darüber hinaus bietet der Herd die 3D-Heißlufttechnik, mit welcher der Backraum besonders gleichmäßig aufgeheizt werden soll, was wiederum für perfekte Pizzen sorgen soll. Darüber hinaus könnten laut Hersteller sogar Pizzen auf zwei verschiedenen Ebenen gleichzeitig gelingen – und das ohne das lästige Umlagern während des Backvorganges. Wie gewohnt hat so viel Komfort aber seinen Preis: Unter 800 Euro kommt man bei dieser Kombination derzeit nicht weg.
13.07.2011