Black + Decker Steam Mop FSMH 1621

Wie etliche Stielstaubsauger führt auch der Steam Mop FSM 1621 ein abnehmbares Handgerät huckepack mit sich, mit dem zum Beispiel höher gelegene Stellen mit Dampf gereinigt werden können. Der Dampfbesen aus dem Hause Black & Decker eignet sich sowohl für Hart-/Glattböden als auch für Teppiche, sogar Fenster können mit ihm geputzt werden.

Kinderleichte Bedienung

Eine herausragende Eigenschaft des Dampfbesens ist seine kinderleichte Bedienung. Dem Benutzer werden nämlich fast alle Einstellungen erspart, dem Besen muss lediglich über ein Einstellrad mitgeteilt werden, welcher Bodenbelag gerade zur Reinigung ansteht. Das Gerät wählt dann automatisch die optimale Dampfmenge und Temperatur aus. Das Einstellrad wiederum ist sinnigerweise direkt am Handgriff angebracht, bequemer geht es nicht. Darüber hinaus steht dem Benutzer aber auch ein Extradampfstoß zur Verfügung. Hartnäckiger Schmutz kann für etwa 10 bis 15 Sekunden mit einem um rund 50 Prozent stärkeren Dampfstrahl bearbeitet werden. Der Wassertank fasst 350 Milliliter, eine Menge, die für 10 bis 20 Minuten ausreicht, je nachdem, wie intensiv die Dampffunktion genutzt wird. Dabei darf in den Tank herkömmliches Leitungswasser eingefüllt werden, da eine Anti-Kalk-System schädliche Ablagerungen verhindert.

Umfangreiches Zubehör

Neben dem eingangs erwähnten, huckepack mitgeführten Handgerät, mit dem sich etwa Armaturen, Waschbecken und Ähnliches reinigen lassen, wird der Dampfbesen mit einem umfangreichen Zubehör ausgeliefert. Ebenfalls für schwer erreichbare Stellen gedacht ist etwa der zusätzliche Reinigungsschlauch. Im Paket finden sich außerdem drei Düsen in unterschiedlichen Farben, damit nicht aus Versehen das WC mit derselben Bürste wie das Waschbecken gereinigt wird. Eine extra harte Bürste säubert hartnäckigen Schmutz von einem Grillrost, Gartenmöbeln oder Felgen. Ein Gummiwischer zum Fenster putzen rundet die Ausstattung ab.

Fazit

Der Dampfbesen erspart nicht das gründliche Staubsaugen, ganz im Gegenteil sogar. Vor dem Einsatz des Geräts sollte der Boden unbedingt gut gesaugt werden, damit es keine Schlieren gibt. Die Reinigungsleistung des Black & Decker wird in der Regel gut bewertet, das Microfaser-Tuch scheint das Schmutzwasser also tatsächlich aufzusaugen und nicht, wie es bei einigen Konkurrenten der Fall ist, nur vor sich her zu schieben. Auf Kritik stößt dagegen regelmäßig der als zu klein empfundene Wassertank, bei größeren Flächen muss öfters nachgefüllt werden. Und wer tatsächlich darauf hofft, wie vom Hersteller versprochen „99,9 %“ aller Bakterien und Keime mit dem heißen Dampf bekämpfen zu können, braucht viel Geduld, da dafür jede Stelle bis zu 70 Sekunden lang bedampft werden müsste. Wer sich dagegen damit zufrieden geben kann, dass der Dampfbesen sauber nass aufwischt, kann sich zur Arbeitserleichterung die Anschaffung des rund 160 EUR (Amazon) teuren Geräts ernsthaft durch den Kopf gehen lassen.