Bayer Ascensia Elite

Mit seinen Maßen von nur 8 x 5 x 1,4 Zentimetern ist das Blutzuckergerät von Bayer so klein, dass es sogar in der Hemdtasche Platz findet. Auch durch sein Gewicht von 50 Gramm wird es unterwegs kaum bemerkt. Für die Messung des Blutzuckerwertes braucht es zwei Mikroliter Blut, was vergleichsweise viel ist. Neuere Exemplare auf dem Markt kommen oftmals mit 0,5 Mikroliter aus.

Nicht gerade schnell

Das Gerät saugt die für den Messvorgang ausreichende Menge auf und weist seinen Besitzer anschließend durch ein akustisches Signal auf den Start des Messvorgangs hin. Danach muss man 30 Sekunden bis das Abschlusssignal ertönt und das Ergebnis auf dem Display erscheint. Das können viele Konkurrenten inzwischen deutlich schneller. Sie brauchen dafür in der Regel weniger als 10 Sekunden.

Bietet 20 Speicherplätze

Genau genommen ist die Ausstattung dieses älteren Blutzuckermessgerätes nicht mehr aktuell. Sowohl A-Geräte als auch B-Geräte, deren Teststreifen erheblich günstiger sind , kommen inzwischen mit weniger Blut aus und zeigen die Messwerte wesentlich schneller an. Die Spannweite des Messbereichs von 20 bis 600 mg/dL oder 1,1 bis 33,3 mmol/L liegt dagegen im üblichen Bereich. Für die Langzeitkontrolle stehen übigens 20 Speicherplätze zur Verfügung, womit sich die meisten heutzutagen auch nicht mehr zufrieden geben.

Erfüllt Anforderungen der alten DIN-Norm

Da das Gerät den Anforderungen der Norm 98/79/EC für In Vitro Diagnostik Geräte entspricht, darf man sich auf die Messergebnisse verlassen, soweit das für Geräte für den Hausbrauch möglich ist. Allerdings wurde die Norm längst durch die DIN EN ISO 15197 abgelöst, die inzwischen überarbeitet wird. Wer sich dem Klassiker trotzdem anvertrauen möchte, muss dafür aktuell rund 23 EUR aufbringen. Die passenden Teststreifen Axcensia Elite Sensoren bekommt man unter anderem bei Amazon, und zwar für 33 EUR im 50er-Pack.