Unter der Bezeichnung Zenbook Prime UX31A bringt Asus Mitte Juni 2012 neue Ultrabooks in den Handel. Positiv hervor sticht insbesondere das 13,3 Zoll-Panel, denn anders wie bei der Vorgängerserie UX31E löst es Full-HD auf und bietet zudem eine matte Oberfläche.
Damit hat der Hersteller eine der ärgerlichsten Kinderkrankheit beseitigt – schließlich kann man das Ultrabook dadurch endlich auch unterwegs richtig nutzen. Ebenfalls ein Pluspunkt ist die maximale Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Sicher, dem ein oder anderen dürfte das Schriftbild zu klein sein. Allerdings hat man dafür im Gegenzug keine Platzprobleme. Mit anderen Worten: Anwender können zum Beispiel mehrere Fenster nebeneinander öffnen und gleichzeitig bearbeiten, was gerade im Geschäftsalltag unverzichtbar ist.
Rein technisch hat Asus in der vorliegenden Konfiguration (R4002V) das für Ultrabooks vorgeschriebene SSD (256 GByte) verbaut, zudem ist ein Core i5-3317U an Bord. Letzterer gehört zu Intels neuer Ivy Bridge-Reihe und überzeugt in zweierlei Hinsicht. Erstens verbraucht er nur 17 Watt. Und zweitens bietet er dennoch genügend Power, um selbst härtere Jobs flott zu erledigen – etwa die Konvertierung oder Verschlüsselung von Daten. Vier GByte RAM und Intels neue Onboard-Grafik (HD 4000) runden die Hardware ab.
An Schnittstellen wiederum findet man einen Kartenleser, eine Mini-VGA- und einen Mini-HDMI-Ausgang zum Anschluss größerer Panels sowie zwei USB-Buchsen, die jeweils den 3.0-Standard unterstützen. Schnelle Datentransfers sind also kein Problem. Ins Netz geht es schließlich per WLAN nach 802.11 a/g/n, zudem kann das 1.300 Gramm leichte und an der Fronsteite lediglich drei Millimeter dünne Ultrabook via Bluetooth ohne Kabelverbindung mit Maus, Headset und Co. kommunizieren.
Das in Metallic-Silber ausgelieferte Asus Zenbook Prime UX31A sieht gut aus, ist relativ leicht und bietet endlich einen Bildschirm mit entspiegelter Oberfläche. Wer Interesse hat, muss voraussichtlich rund 1.200 EUR auf den Tisch legen.
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- Erschienen: 29.07.2013 | Ausgabe: 17/2013
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: leise; schickes Gehäuse.
Minus: teuer.“