Produkte mit dem Lamborghini-Brand haben bei Asus seit einigen Jahren Tradition. Für 2011 hat der taiwanische Hersteller soeben eine externe Festplatte vorgestellt, auf der stolz das Logo des Sportwagenherstellers prangt – zurecht, denn die Festplatte ist mit einer USB-3.0-Schnittstelle ausgestattet, die wie die italienischen Supersportwagen ein rasantes Tempo beim Datentransfer versprechen und damit die Kollegen mit USB-2.0 als lahme, biedere Mittelklasse-Modelle aussehen lassen, die auf der Datenautobahn von der Neuen nur die Hecklichter zu sehen bekommen werden.
Innerhalb des Portfolios von Asus stechen die Lamborghini-Note- und Subnotebooks des Herstellers ebenfalls heraus. 2010 bereicherten gleich zwei neue Modelle, das Lamborghini VX7 sowie das Lamborghini VX61, das Sortiment. Das Design der neuen Festplatte ist diesen schnellen Boliden nachempfunden, das heißt, auch ihre Gehäuseform ist der Kühlerhaube eines Lamborghinis optisch nachempfunden – inklusive des aufgeprägten Logos.
Der Datenaustausch zwischen der Festplatte und dem Rechner wiederum erfolgt, den eigenen Anspruch auf Rasantheit umsetzend, über die USB-3.0-Schnittstelle, die im Superspeed-Modus im Vergleich zu einer 2.0-Schnittstelle mindestens drei- bis viermal so schnell ist. Die Abwärtskompatibilität der 3.0er-Schnittstelle macht es aber auch möglich, dass User, deren Rechner oder Notebook noch nicht über 3.0 verfügt, sich an der Festplatte erfreuen können – wobei die Freude sich allerdings auf die rasante Optik beschränken muss, denn der Datenverkehr wird in diesem Falle von der Überholspur auf die rechte Lkw-Spur umgelenkt und schläft entsprechend ein.
Den Sportwagen unter den Festplatten wird es in zwei Kapazitäten à 500 oder 750 GB geben, außerdem können sich die Kunden zwischen einer weißen und einer schwarzen Version entscheiden. Wie viel der Spaß für Auge und Performance kosten wird, steht allerdings noch nicht fest. Wer will, kann sich bis dahin das Subnotebooks Asus Lamborghini VX6 zulegen, das via Amazon auf 599 Euro kommt, damit bis zum Verkaufsstart der Festplatte zumindest schon einmal für eine USB-3.0-Schnittstelle gesorgt ist.
01.02.2011