Mit dem Pro Advanced BU201LA bietet Asus ein interessantes Business-Notebook an. Für knapp 850 EUR bekommt ein Gerät der 12,5 Zoll-Klasse, das zum einen leistungsfähig und solide ausgestattet ist und zum anderen mit gutem Kühlmanagement überzeugt.
Technische Eckdaten und Design
Das Hardwarepaket besteht in der vorliegenden Version aus einem Intel Core i5-4210U plus vier GByte RAM, einer 500 GByte-Festplatte und der im Prozessor sitzenden Onboard-Grafik. Dem IPS-Display spendiert der Hersteller eine Full-HD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, gleichzeitig ist die Oberfläche entspiegelt bzw. matt. Anschlussseitig bietet das Notebook die Netzwerktools Gbit-LAN, WLAN a/b/g/n und Bluetooth 4.0, drei USB 3.0-Buchsen, einen VGA- und einen Mini-DisplayPort sowie eine Headsetbuchse, wobei eine der USB-Buchsen die Anbindung einer optional erhältlichen Dockingstation erlaubt. Auf die Waage bringt das maximal 20,6 Millimeter dicke Pro Advanced schließlich rund 1.360 Gramm, als Betriebssystem läuft Windows 7 in der Professional-Variante.Einschätzung und Bewertung
Der Prozessor ist keine PS-Maschine, erledigt die üblichen Bürojobs jedoch zügig und flott. Ebenfalls solide fällt die HDD-Größe aus – wenngleich der Verzicht auf eine schnelle SSD den Gesamteindruck schmälert. Überzeugen können laut dem Portal notebookcheck.com dafür die Tastatur und vor allem das Display. Letzteres sei, so die Tester, ausreichend hell für Außeneinsätze, kontrastreich (921:1) und blickwinkelstabil. Praktisch für Geschäftsleute ist darüber hinaus das Kühlmanagement. Selbst unter Last erreicht das Notebook lediglich 33 dB(A), man wird beim Arbeiten folglich kaum abgelenkt. Keine Wunderdinge darf man stattdessen vom 4.200 mAh-Akku erwarten. Im Test lieferte er unter WLAN-Bedingungen gerade mal 3 Stunden und 40 Minuten Strom. Das reicht nicht einmal für einen halben Arbeitstag.Etwas schade am Asus Pro Advanced BU201LA ist der fehlende HDMI-Ausgang, außerdem wären eine SSD und eine besserer Akku schön gewesen. In Relation zum Preis geht das Paket jedoch in Ordnung – zumal vor allem wichtige Soft Skills stimmen, darunter die Bild- und Tastaturqualität sowie das Kühlmanagement. Unterm Strich also ein gutes Angebot.