Viel Speicher geht immer: Gemäß nach dieser Prämisse hat der französische Hersteller Archos eine neue Baureihe an Tablets vorgestellt, deren einendes Merkmal der teils riesige interne Speicherplatz ist. Gleichwohl gibt es innerhalb der Baureihe auch große Unterschiede. Das Archos 101 Magnus bewegt sich mit seinen 64 Gigabyte am unteren Ende der Leiter, es gibt auch Ausführungen mit 256 Gigabyte. Dennoch: Auch diese Speichergröße ist angesichts der ansonsten eher verbauten 8 bis 32 Gigabyte sehr respektabel.
Die Speicherkarte ist für Apps nutzbar
Zudem erlaubt das 101 Magnus auch die Aufnahme von Speicherkarten im microSD-Format. Das heißt, der Speicherplatz kann noch einmal munter aufgepumpt werden. Und nicht nur das: Die Speicherkarte wird dabei vom Betriebssystem zusammen mit dem internen Speicher verwaltet, eine sichtbare Trennung wie bei anderen Geräten gibt es nicht. Dank dieser Archos Fusion Storage genannte Technologie können Apps und deren Nutzdaten auch auf der Speicherkarte abgelegt werden. Diese Verwaltung geschieht komplett automatisch. Einziger Nachteil: Die Karte kann dann nicht mehr einfach entnommen werden. Dies muss dem Betriebssystem vorher mitgeteilt werden.
Miserable Bildschirmschärfe
Damit kann man aber sicherlich leben, der Vorteil wiegt hier schwerer. Die restliche Ausstattung ist da schon eher ein Grund zum Grummeln. Mit einer Auflösung von nur 1.024 x 600 Pixeln auf 10,1 Zoll Bilddiagonale bewegt sich das Tablet schlichtweg unterhalb der Toleranzschwelle. Das wird von den meisten Menschen nur noch als unscharf wahrgenommen. Auch der Chipsatz ist mit seinen vier Kernen von Rockchip kein Leistungsgarant, eher für den normalen Android-Alltag ausgelegt. Bei 3D-Games oder grafisch anspruchsvollen Websites wird er schnaufen. Der Arbeitsspeicher immerhin sollte mit 1,5 Gigabyte eine flüssige Bedienung der reinen Homescreens erlauben.
Ordentliche Zusatzausstattung
Attraktiv ist dagegen wiederum die restliche Ausstattung des Tablets. So kommt das Archos 101 Magnus mit zwei Kameras (5 Megapixel Auflösung hinten, eine einfachere Webcam vorne), bietet gleich zwei Micro-USB-Ports und sogar einen kleinen HDMI-Ausgang für die Anbindung an den Fernseher. Das ist eine wirklich runde Ausstattung, die noch um einen Kopfhörerausgang erweitert wird. Und angesichts von nur 170 Euro Kaufpreis kann man da auch nicht meckern. Wenn doch nur der Chipsatz und vor allem das Display spürbar besser ausfielen...
Der Arbeitsspeicher ist unterdurchschnittlich. Bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps oder aufwendigen Anwendungen kommt es zu Einschränkungen.
Speicherkapazität
64
GB
Die Speicherkapazität bewegt sich auf durchschnittlichem Niveau.
Aktualität
Vor 8 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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