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Die kleine Schwes­ter des Flagg­schiffs

Sapphire Radeon R9 290XNach langer Wartezeit hat AMD die Radeon R9 290 in den Handel gebracht. Die kleine Schwester der Radeon R9 290X setzt auf einen abgespeckten Hawaii-Grafikchip und liegt leistungstechnisch knapp unterhalb der Nvidia GTX 780.

Lang erwartet, endlich da

Eigentlich wollte AMD die Radeon bereits am 31. Oktober 2013 veröffentlicht haben. Doch die Fachwelt musste sich noch einige Tage gedulden, bis die ersten Modelle im Handel angekommen waren. Rein äußerlich ändert sich im Hinblick auf die große Schwester R9 290X nichts. AMD setzt weiterhin auf das Referenzdesign mit einer Dual-Slot Lösung, das Innenleben wurde aber abgespeckt. So setzt man auf einen Hawaii-Grafikchip mit 2.560 Kernen, 160 Textureinheiten und 64 Rasterendstufen. Die maximale Taktrate von 947 Megahertz passt sich dank einem modifizierten BIOS selbständig an: Wird die Maximaltemperatur erreicht, erfolgt eine automatische Reduzierung des Takts. Durch ein 512 Bit breites Speicher-Interface steigt die Bandbreite gegenüber früheren Modellen an und erreicht wie bei der Radeon R9 290 320 Gigabyte pro Sekunde. Ein vier Gigabyte fassender Speicher GDDR5-Speicher ermöglicht ruckelfreies 3D-Vergnügen auch in Auflösungen von jenseits 1.920 x 1.080 Pixeln (FullHD).

Dual-BIOS

Die ersten Testungen scheinen zu belegen, dass die Leistung auf einem Niveau mit der GeForce GTX 780 liegt. Der Hersteller setzt auch hier auf ein Dual-BIOS, mit dem sich zwei unterschiedliche Betriebsmodi realisieren lassen. Im „Quiet Mode“ ist der Lüfter abgeriegelt und soll so für eine ruhigere Geräuschkulisse sorgen. Vorsicht ist hier in kleinen Gehäusen geboten, bei unzureichendem Wärmeabtransport können die Temperaturen schnell in den kritischen Bereich gehen. Der „Uber-Mode“ ist voll auf Leistung ausgelegt, für hohe Anforderungen und die Verwendung mehrere Grafikkarten über den Crossfire-Verbund geeignet. Dieser Modus kitzelt die letzten Leistungsreserven aus der Grafikkarte, was sich allerdings in einer höheren Stromaufnahme, Wärmeentwicklung und einer gehobenen Geräuschkulisse niederschlägt. Unter Last stößt die GPU schnell an die Temperaturgrenze von 94° Celsius und erreicht 2,2 Sone.

Alternativen

Deutlich leiser und auch stromsparender präsentiert sich der Vorgänger AMD R9 280X. Bei fairen Anschaffungskosten bietet er viel Performance bei gängigen Auflösungen von 1.920 x 1.080 Pixel. Sofern nur ein Monitor und keine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln (4K) genutzt wird, erreicht er mehr als genug Leistungsreserven. Soll es eine Karte aus dem Hause Nvidia sein, greift man am besten zur GeForce GTX 780.

von Nico

Kundenmeinungen (5) zu GigaByte Radeon R9 290

3,5 Sterne

5 Meinungen (1 ohne Wertung) in 2 Quellen

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4 Meinungen bei Amazon.de lesen

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von Manolo156

    Richtig geile Grafikkarte

    • Vorteile: hohe Performance
    • Nachteile: hoher Stromverbrauch
    • Geeignet für: Multimedia, Games, Office, Bildbearbeitung
    • Ich bin: Multimedia-Anwender
    Sehr Leistungstarke Grafikkarte, mit der man alle Spiele in Full HD auf Ultra zocken kann. Umständlich Treiber instalation im vergleich zu Nvidia.
    Alles in allem eine Spitzen Grafikkarte.
    Antworten

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Datenblatt zu GigaByte Radeon R9 290

Klassifizierung
Serie AMD AMD R9
Typ PCI-Express 3.0
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 4 GB
Speicheranbindung 512 Bit
Speichertyp GDDR5
Chipsatz
Basistakt 947 MHz
Stromverbrauch
Empfohlenes Netzteil 250 W
Bauform & Kühlung
Anzahl der Slots 2
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
Abmessungen / B x T x H 27,4 x 3,8
DirectX-Unterstützung 11,2
Grafikchipsatz Hawaii Pro
Pixel-Shader-Version 5
Multi-GPU-Technik CrossFire
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: GV-R929D5-4GD-B

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