Alcatel One Touch Fierce

Der US-Ableger von T-Mobile hat zwei neue Touchscreen-Handys von Alcatel in sein Programm aufgenommen. Die bislang unbekannten Geräte locken hierbei mit einer soliden Ausstattung für wenig Geld. So gibt es das Alcatel One Touch Fierce bereits für 20 US-Dollar bei Abschluss eines Vertrages mit 6 US-Dollar monatlichen Zusatzkosten fürs Gerät. Insgesamt zahlt man damit nur 164 US-Dollar für das Handy, was bei einer künftigen weltweiten Vermarktung ziemlich sicher 1:1 in Euro umgerechnet würde.

Genügend Power für einen flüssigen Alltagsbetrieb

Das wiederum ist ausgesprochen wenig Geld für ein Gerät, welches immerhin mit einem Quad-Core-Prozessor ausgestattet ist – wenngleich der Chipsatz mit 1,2 GHz Taktrate zu den schwächeren Ausführungen gehört. Doch dank 1 Gigabyte Arbeitsspeicher dürfte die Bedienung des Handys flüssig genug ausfallen, um im Alltag keine lästigen Ruckler erdulden zu müssen. Der zweite Pluspunkt des neuen Alcatel-Modells ist das für diese Preisklasse vergleichsweise hoch auflösende 4,5-Zoll-Display mit seinen 960 x 540 Pixeln.

Restliche Ausstattung fällt eher schlicht aus

Die restliche Ausstattung des Mobiltelefons fällt dagegen mager aus, wie man es für diese Klasse auch erwarten würde. Immerhin erlaubt das Handy Datentransfers via HSPA, ferner gibt es einen GPS-Empfänger und eine 5-Megapixel-Kamera. Der interne Speicher fällt mit 4 Gigabyte ausgesprochen klein aus, kann aber wenigstens per microSD-Speicherkarte erweitert werden. Klein ist auch der Akku: Mit seinen lediglich 1.800 mAh Nennladung gehört er zu den eher kurzatmigen Ausführungen.

Guter Kompromiss fürs kleine Budget

Immerhin könnte sich das mit der eher schlicht gehaltenen Ausstattung ausgleichen, doch man sollte keinen Dauerläufer erwarten. Trotzdem: Mit dieser Ausstattung präsentiert sich das Alcatel One Touch Fierce als guter Kompromiss fürs kleine Budget. Wann allerdings auch andere Kunden zugreifen können, steht noch nicht fest. Ab 5. Oktober 2013 startet zunächst der Verkauf bei T-Mobile USA, das Gerät dürfte aber wie die meisten Alcatel-Modelle schlussendlich auch im freien Handel erhältlich sein – wenn auch vielleicht unter anderem Namen.