Innerhalb eines Augenaufschlags, genau gesagt, innerhalb von 0,6 Sekunden landet ein vom JetMaxx AJM 6840 aufgesaugtes Staubkorn im Beutel des Staubsaugers. Selbst wenn daher die Düse relativ flott über den Boden gezogen wird, nimmt der AEG-Staubsauger den Schmutz auf jeden Fall mit. Zusammen mit dem großen Aktionsradius von insgesamt elf Metern ist deshalb mit dem JetMaxx AJM 6840 selbst ein etwas größerer Raum innerhalb kurzer Zeit wieder sauber gesaugt.
Die rasend schnelle Staubaufnahme sowie die hohe Leistung von 2.200 Watt haben AEG dazu veranlasst, seine neue Staubsaugergeneration mit dem Namen JetMaxx zu versehen – bei der Kundschaft sollen wohl Assoziationen an Kampfflieger geweckt werden. Die damit einhergehende Assoziation von Schwindel wiederum findet ihr Pendant in der Korbaufhängung des Staubbeutels. Sie verhindert, dass dieser an die Innenwand des Staubsaugers gedrückt wird und daher einem ungehinderten Durchzug des Luftstroms nicht im Wege steht. Dies bedeutet aber auch, dass selbst dann, wenn das Fassungsvermögen des Staubbeutels sich seinem Ende nähert, der Staubsauger trotzdem noch volle Leistung bringen soll – ganz zu schwiegen davon, dass sich auch der Staubbeutel mit dem sogenannten „AirBasket“-System leichter auswechseln lässt.
An Komfortmerkmalen wiederum will der JetMaxx AJM 6840 mit einem Hepa-12-Filter für Allergiker, Leichtlaufrollen für einen sicheren und leichtfüßigen Gang über Parkett & Co sowie einer Universaldüse mit integrierter Bürste überzeugen, wobei Letztere sogar noch um eine spezielle Hartbodendüse ergänzt wird.
Die hohe Leistung sowie der große Aktionsradius sind also wie geschaffen dafür, größere Wohnungen oder Häuser regelmäßig mit einem relativ kleinen Arbeitsaufwand sauber halten zu können. Erfreulich: Der JetMaxx AJM 6840 ist momentan weit entfernt davon, die vom Hersteller AEG eigentlich veranschlagten 229 Euro zu kosten. Über Amazon zum Beispiel ist der Jet unter den Staubsaugern bereits für 149 Euro zu haben. Leider liegen jedoch noch keine Tests und Erfahrungsberichte vor, die mit aussagekräftigen Informationen über die tatsächliche Saugkraft und vor allem das Handling des Staubsaugers aufwarten – die Erfahrung lehrt allerdings, dass sich AEG beim Bau seiner Staubsauger in der Regel kaum einen Missgriff erlaubt und höchstens das eine oder andere Detail verbesserungswürdig ist.
09.11.2010