Beim Aspire Z3801 von Acer fallen vor allem zwei Aspekte negativ auf: Zum einen sind keine USB 3.0-Buchsen an Bord. Und zum anderen verfügt der All-in-One-PC weder über eine VGA- noch über einen HDMI-Schnittstelle.
Keine Optionen für externe Videoquellen
Die fehlenden Videoports sind sicher kein Drama, in der Praxis können sich allerdings durchaus einige Nachteile ergeben. Schließlich hat man keine Möglichkeit, beispielsweise ein Notebook, einen Blu-ray-Player oder ein externes Panel anzuschließen. Ebenfalls nicht ideal: Von den insgesamt sechs USB-Ports unterstützt keiner den modernen 3.0-Standard. Datentransfers – etwa von einer Digitalkamera – laufen also nicht wirklich flott. Komplettiert wiederum wird das Anschlussportfolio von den derzeit üblichen Standards, also von einer Ethernet-Buchse und zwei Audioschnittstellen (Kopfhörer, Mikrofon).Panel und Hardware
Das rahmenlose 10-Punkte-Touchpanel wiederum misst 21,5 Zoll und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln (Full-HD) auf, allerdings gibt es leider keine konkreten Infos darüber, ob die Oberfläche entspiegelt ist oder nicht. Inwiefern in heller Umgebung störende Reflexionen zu erwarten sind, lässt sich an dieser Stelle also nicht einschätzen. Bleibt schließlich noch das Innenleben. Hier gibt es derzeit lediglich eine spezifische Konfiguration mit flotter 500 GByte-Festplatte (7.200 U/min), gewöhnlicher Onboard-Grafik, vier GByte RAM und einem Intel Core i3-2120. Letzterer ist dabei - zumindest laut den Tests diverser Fachmagazine - zwar kein PS-Wunder, für die üblichen Alltagsjobs wie Office und Internet reicht er jedoch vollkommen aus.Was bleibt unterm Strich? Der Acer Aspire Z3801 bietet einen ordentlichen Prozessor, dafür bewegt sich die Anschlussleiste nicht gerade am Puls der Zeit. Zudem sind die fehlenden Infos zur Panel-Oberfläche schade. Wer dennoch Interesse hat, findet den All-in-One im Netz derzeit für rund 680 EUR.