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Weni­ger Abfall durch hauch­dünne Strei­fen

Gemüseschäler Y-Schäler

Sicherlich kann zum Schälen von Gemüse und Obst auch ein scharfes Küchenmesser benutzt werden, in den meisten Fällen ist allerdings der dabei produzierte Abfall zu groß. Mit einem speziellen Gemüseschäler hingegen lassen sich meist hauchdünne Streifen der Schale abschneiden, außerdem spart man eine Menge Zeit.

Eine Frage der Beweglichkeit

Die einfachste Form des Gemüseschälers hat eine längs zum Griff angebrachte, meist leicht gerundete Klinge, wobei die eigentliche Schneide in der Mitte angebracht ist, sodass die Streifendicke vorgegeben ist. Aufgrund der starren Konstruktion folgt die Klinge jedoch nicht den Konturen des Schälobjekts, weswegen die meisten Schäler heutzutage eine beweglich gelagerte Klinge besitzen. Sie werden generell „Sparschäler“ genannt, weil sie noch dünnere Streifen abschneiden sollen als ihre Modellgeschwister mit fixierter Klinge, was jedoch in der Praxis nicht prinzipiell der Fall ist. Letztendlich hängt die Abfallmenge eher von der Form des Schälobjekts sowie von der Gründlichkeit des Schälers  als vom verwendeten Modell ab.

Gemüseschäler Pendelschäler

Generalisten...

Beim Pendelschäler, umgangssprachlich auch als „Kartoffelschäler“ bezeichnet, da er in der Regel eine zusätzliche Klinge zum Ausstechen fauler Stellen oder „Augen“ besitzt, liegt die Klinge ebenfalls längs zum Griff. Auch hier ist durch einen Abstandshalter die Dicke der Streifen vorgegeben, bei einigen wenigen Modellen kann sie auch verstellt werden. Der Pendelschäler eignet sich besonders gut für kleine Schälobjekte, da die Führung vom Daumen unterstützt wird. Dies ist beim sogenannten Y-Schäler (auch: „Schweizer Schäler“) nicht der Fall. Er besitzt eine quer zum Griff liegende Klinge, die Schneidebewegung wird vorwiegend mit dem Arm ausgeführt. Mit dem Y-Schäler lassen sich daher besonders leicht lange, gerade Schnitte ausführen, etwa bei Salatgurken oder Spargel. Außerdem eignet er sich mitunter besser für größere Schälobjekte als ein Pendelschäler. In einer gut sortierten Küchen sollten am besten beide Typen vorhanden sein.

Spezialmodelle...

Die bekannteste Spezialvariante ist der Spargelschäler. Er besitzt zusätzlich zu einer beweglichen, längs zum Griff gelagerten Klinge eine Zange, damit das empfindliche, zerbrechliche Gemüse weniger leicht abbrechen kann. Einige Modelle verfügen sogar über eine Doppelklinge, die das Schälen beschleunigen. Spargel lässt sich jedoch auch gut mit einem Y-Schäler schälen, weswegen die Anschaffung nicht unbedingt notwendig ist. Interessanter könnte ein spezieller Streifenschäler mit gezackter Klinge sein. Mit ihm lassen sich feine Gemüsestreifen („Juliennes“) abschälen, etwa für Salate oder auch zum Dünsten. Ein Orangenschäler („Zestenreißer“) wiederum „reißt“ buchstäblich nur kleine Rillen in die obere Schale, ohne das Fruchtfleisch zu verletzen. Anschließend kann die Schale mit dem anderen Ende des Schälers leicht abgelöst werden.

... oder doch lieber eine Maschine?

Gemüseschäler
Die meisten Gemüseschäler in Maschinenform haben sich auf ein Gemüse oder Obst spezialisiert – die Anschaffung lohnt also nur, wenn die verarbeitete Menge überdurchschnittlich hoch ist. So gibt es zum Beispiel Kartoffelschälmaschinen, bei denen die Kartoffeln in einem Behälter in Bewegung versetzt und die Schale über eine Art Reibe abgelöst wird. Die Geräte sollen ganz gut funktionieren, die Kartoffeln müssen aber in der Regel noch manuell nachbearbeitet werden. Auch für Spargel gibt es Maschinen, wobei hier der Clou darin besteht, dass der Spargel durch eine rundum mit Messern bestückte Röhre geschoben wird. In einer Apfelschälmaschine wird das Obst wie in eine Drechselbank eingespannt und von einem per Kurbel angetrieben Messer bearbeitet. Ein Ananasschneider wiederum wird über die Frucht gestülpt, entfernt dabei den Strunk und schneidet großzügig die Schale ab. Aus diesem Grund könnte ein normales Küchenmesser in diesem Fall doch die bessere Wahl sein.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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