Ein Rollstuhl sollte bequem und robust sein. Die Auswahl ist groß: Zum Falten, mit elektrischem Antrieb oder doch der Aktivrollstuhl?
Hier finden Sie die derzeit besten Rollstühle. Die Liste zeigt von Käuferinnen und Käufern gut bewertete Produkte. Auch Testsieger und Preis-Leistungs-Tipps aus Magazinen sind dabei. So geht Transparenz!

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

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Rollstühle Bestenliste

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Ratgeber: Rollstühle

Aktive und pas­sive Benut­zung

Aktiv-Sport-Rollstuhl

Spezialrollstuhl für Tennis

Die körperliche Mobilität gilt als hohes Gut für die Erhaltung der Lebensqualität, und sobald eine körperliche Behinderung beim Gehen eintritt, lernt man diese besonders zu schätzen. Die körperliche Einschränkung der Fortbewegung kann junge und ältere Menschen gleichermaßen betreffen und sehr unterschiedliche Ursachen haben. Der Rollstuhl bietet sich dann oft als Alternative an, die auf verschiedene Art genutzt werden kann. Generell sollte man zwischen der eigenen, aktiven und der passiven Benutzung durch Helfende unterscheiden. Daraus lässt sich schließen, welche Bauart und welche Form des Antriebs der Rollstuhl mitbringen muss.

Rollstuhlbauart

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen faltbaren und starren Rollstühlen.

Faltrollstuhl der Krankenkasse

Faltrollstuhl der Krankenkasse

Bei den Faltrollstühlen lässt sich der gesamte Rahmen meist mit einem Handgriff zusammenklappen, weil die Sitzfläche aus weichem Material besteht oder abnehmbar ist. Diese Bauart ist deutlich schwerer als ein Rollstuhl mit starrem Rahmen, bietet aber konstruktionsbedingt einige Vorteile. Die Kreuzstreben dämpfen stark bei unebener Bodenbeschaffenheit. Das einfache Zusammenfalten ist besonders für gehbehinderte Autofahrer von Vorteil, die ihren Rollstuhl schnell und einfach verstauen können. Auf der Negativseite sind die schlechten Fahreigenschaften nicht zu unterschätzen. Beim Starrrahmenrollstuhl hingegen muss deutlich weniger Material verarbeitet werden, wodurch das Gewicht deutlich geringer ausfällt und folglich auch die Fahreigenschaften verbessert werden. Allerdings sind die Unterbringung und der Transport sehr unkomfortabel.

Antriebsart

Am häufigsten bekommt man die Rollstühle für Selbstfahrer mit Greifringen an den großen Rädern zu sehen. Diese sind meist als Faltrollstuhl konzipiert und geben dem Gehbehinderten das größtmögliche Maß an Selbstständigkeit. Für den Einhandbetriebbefindet sich ein Doppelgreifreifen an der Seite des Rades und eine spezielle Radachse sorgt für den benötigten Vortrieb.

kleiner Elektrorollstuhl

Elektrorollstuhl mit Joystickstuerung

Selten bekommt man einen Rollstuhl mit Handhebeln zusehen, die aber inzwischen neueren Entwicklungen unterliegen und die Fortbewegung deutlich erleichtern sollen. Die Trippelrollstühle entsprechen in ihrer Bauart den gängigen Greifrollstühlen, bei denen lediglich die Fußrasten entfernt wurden. So kann sich der Benutzer mit den Füßen innerhalb der Wohnräume fortbewegen. Wenn sich an der Rückenlehne Griffe befinden, die bei vielen Faltrollstühlen zur Standardausstattung gehören, kann dieser auch als Schieberollstuhl eingesetzt werden. Besonders komfortabel sind die Elektrorollstühle, die mittels kleinem Joystick gesteuert werden. Da gibt es unterschiedliche Leistungsklassen und Antriebe, wobei die Regel gilt, dass alle bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h führerscheinfrei zu fahren sind. Jedes dieser Fahrzeuge muss einer technischen Überprüfung standhalten und gegebenenfalls zugelassen werden. Die Sport- und Aktivrollstühle spielen eine Sonderrolle, da sie mit 10 Kilogramm oder weniger nur etwa die Hälfte eines normalen Faltrollstuhls wiegen.

Zubehör

Die Sanitätshäuser kennen sich in diesem Metier am besten aus und beraten gerne und ermitteln mit gezielten Fragen den Bedarf an Zubehör für den Rollstuhl. Da in der Anfangsphase der Rollstuhl auch entsprechend ausprobiert werden muss, sollte man sich nicht scheuen, diesen gegen einen besseren auszutauschen, damit die Mobilität wieder hergestellt werden kann. Die Krankenkassen haben hierfür spezielle Vorschriften, die den Sanitätshausbetreibern bestens bekannt sind.

von Christian

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