Das Ranking der Hantelbänke beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.

Hantelbänke Bestenliste

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Ratgeber: Hantelbänke

Durch die Bank viele Sterne, aber große Unter­schiede beim Belast­bar­keits­ver­gleich

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Gesamtnutzlast: Marktspektrum von 160-300 kg
  • Modelle mit Armcurl- Einheit, Latzug und/oder Klimmzugturm erhöhen Trainingsvielfalt
  • zu schmale oder kurz geratene Liegefläche häufige Schwäche

Wie setzt sich unsere Hantelbank-Bestenliste zusammen?

Die Fachpresse hat sich der Hantelbänke bislang nicht angenommen. Einzige Ausnahme ist das Fitnessmagazin „Men’s Health“. Doch umfassende Material-, Funktions- oder Schadstoffprüfungen, wie sie etwa die Stiftung Warentest durchführt, bleiben leider aus. Bei der Zusammenstellung unserer Bestenliste können wir uns daher allein auf die Käufermeinungen im Onlinehandel stützen. Ergebnis: Führende Sportgeräte-Hersteller wie Kettler, Hammer oder Christopeit setzen sich auch in diesem Segment durch. Auch günstige Anbieter wie Klarfit oder Physionics ringen den Nutzern Bewertungssterne ab, büßen bei der Stabilität, Verarbeitung und Ergonomie aber den ein oder anderen Sympathiepunkt ein.

Wie stehen die Hantelbänke im Belastbarkeitsvergleich da?

Widersprüchliche, unvollständige oder gar fehlende Angaben zur Nutzlast machen den Hantelbankvergleich schnell zur Schnitzeljagd. So enthalten die Produktbeschreibungen oft nur Angaben zur höchstmöglichen Gesamtbelastung, die das eigene Körpergewicht sowie sämtliche Gewichte einschließt. Fehlt die Belastbarkeit der Hantelablage, hilft bloße Mathematik nicht weiter. So kann das Körpergewicht nicht etwa ohne Weiteres von der Gesamtbelastung abgezogen werden, um den gewünschten Wert zu erhalten. Korrekterweise sollten die Belastbarkeiten der Komponenten einzeln angegeben sein. Vorbildliche Anbieter weisen auch das maximale Nutzergewicht bzw. die Belastbarkeit der Liegefläche aus. Im Zweifelsfall: lieber Finger weg.

Die Unterschiede sind enorm und preisbestimmend: Die Gesamttragfähigkeit reicht beim Marktdurchschnitt von 200-250 kg. Low-Budget-Anbieter Klarfit ist mit 160 kg das Schlusslicht, während Gorilla Sports auf 280 kg erhöht und im Marktvergleich auch bei der Hantelablage mehr Zuladung gestattet. Teurere Hersteller wie Kettler liegen im Kräftemessen nicht einmal vorn. So verortet sich die Primus bei der Gesamtbelastung nur im Mittelfeld und bei der Hantelablage (maximal 100 kg) sogar nah an der unteren Grenze im Marktspektrum. Punkte sammelt der Hersteller dafür bei der Verarbeitungsqualität.

Welche Hantelbanktypen gibt der Markt her?

Einfachster Vertreter der Produktsparte ist die Flachbank, die ohne jegliche Hantelablagen auskommt (z. B. die Hantelbank BCA-30 von Bad Company). Beherrscht wird der Markt aber nach wie vor von der klassischen Hantelbank mit Langhantelablage und Beincurl-Einheit. Steht die Trainingsvielfalt an höchster Stelle, bieten sich Modelle mit zusätzlicher Armcurl- und/oder Latzug-Stange an. Derartige Exemplare bilden eine optimale Alternative zu den vielseitigen, aber monströsen Kraftstationen. Einige Modelle wie die Herk-Bank von Kettler bringen sogar noch einen Klimmzugturm mit und beanspruchen kaum mehr Platz als eine durchschnittliche Hantelbank.

Hantelbänke mit Klimmzugturm und Dip-Einheit erweitern den Spielraum und lassen sich dennoch platzsparend in den Hobbyraum integrieren. (Bildquelle: kettler.net)

Auf welche Details sollte beim Kauf geachtet werden?

Nicht alle Hersteller liefern die Gewichte gleich mit. Vermeintliche Schnäppchen können daher teuer zu stehen kommen. Beispiel: Kettler verlangt für die „Primus“ knapp 300 Euro ohne Hantelstangen und Gewichte. Für einen geringen Aufpreis gibt es bei Gorilla Sports schon das Komplettset.

Knapp kalkuliert: Low-Budget-Anbieter Klarfit streicht vornehmlich in der Gruppe der schlanken Personen Sterne ein, denn mit etwa 25 cm fällt die Rückenlehne sehr schmal aus. (Bildquelle: amazon.de)

Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Ergonomie: Wie viele Höhenstufen sieht die Rückenlehne zum Schrägbankdrücken vor – sofern sie sich überhaupt verstellen lässt? Wie fein sind die Positionen abgestuft? Lässt sich auch die Höhe der Langhantelablage variieren? Vor allem bei den günstigen Marktvertretern ist das nicht immer der Fall. Auch ein genauer Blick auf die Liegefläche lohnt sich, insbesondere auf deren Breite. Denn fällt sie zu schmal aus, haben breitschultrige Personen schnell das Nachsehen.

von Daniel Simic

Fachredakteur im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2014.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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