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Fujitsu-Siemens Amilo SA 3650 plus Graphic Booster im Test der Fachmagazine

  • Note:2

    Platz 4 von 5

    „Plus: Großes Bild, lange Akkulaufzeit, lädt schnell wieder voll; Schlitz-Einschub für DVD (Laufwerk muss nicht herausfahren); Microsoft Works im Lieferumfang.
    Minus: Recht schwer und breit; Laufgeräusche hörbar.“

    • Erschienen: 04.03.2009 | Ausgabe: 4/2009
    • Details zum Test

    Note:1,63

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    „Plus: Modularität; Gewicht ohne Booster; 3D-Leistung mit dem Booster.
    Minus: Proprietäres Format.“

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „Das Amilo Sa 3650 nutzt die Chipsatz-Grafik Radeon HD 3200, für detailreiche Spiele ist diese zu lahm. Spieletauglich wird das Notebook erst mit der Graphic Booster getauften externen Box ...“

    • Erschienen: 06.02.2009 | Ausgabe: 3/2009
    • Details zum Test

    „gut“ (4 von 5 Punkten)

    „Die Kombination aus Graphic Booster und Notebook erweist sich sehr flexibel im Einsatz und erreicht gute Leistungswerte. Doch will man die Grafikleistung unterwegs abrufen, muss man das Notebook, die Box und zwei Netzteile mit sich schleppen.“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Manko der Booster-Box: Zum Betrieb ist ein Netzteil Voraussetzung. Ohne Steckdose ist man aufgeschmissen. Insgesamt kann das ‚Amilo SA 3650‘ trotzdem überzeugen. Kleine Macken am Gehäuse außen vor, erhält der User solide, flexible Technik zum vernünftigen Preis.“

    • Erschienen: 01.12.2008
    • Details zum Test

    „exzellent“ (8,3 von 10 Punkten)

    „Was uns gefällt: lange Akkulaufzeit; hohe 3D-Leistung; schnelle CPU.
    Was uns nicht gefällt: stark blickwinkelabhängiges Display; Lüfterlautstärke.“

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Einschätzung unserer Redaktion

Praxis­test 4

Passt der Amilo SA 3650 plus Graphic Booster zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Fujitsu-Siemens Laptop, basierend auf Tests und Produktdaten.

Nach mehreren Wochen des alltäglichen Gebrauchs können wir uns ein klares Urteil über das Fujitsu-Siemens Amilo SA 3650 mit seinem externen Graphic Booster bilden. Abschließend noch ein paar Bemerkungen zur Lautstärke, zur Wärmeentwicklung und zum Stromverbrauch.

Akkulaufzeiten

Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät hatte den wulstig überstehenden 9-Zellen-Akku, der die Erwartungen an die Akkulaufzeiten erfüllen konnte. Ohne Nutzung des Grafic Boosters, der ohnehin über ein eigenes Netzteil gespeist wird, konnten wir eine erste Laufzeit von 4:28 Stunden messen. Dabei war WLAN kontinuierlich eingeschaltet und neben der Internetnutzung wurden noch einige Word-Dokumente erstellt. Dabei wurde gänzlich auf die Drosselung des Lüfters und des Prozessors verzichtet. So wird bei durchschnittlicher Nutzung ein relativ hohes Maß an Mobilität garantiert. Beim nächsten Durchgang wurde eine Video-DVD in das Slot-in Laufwerk eingeschoben und endlich konnte man einen Film in voller Länge genießen, ohne das Netzteil herauskramen zu müssen. Volle 2:49 Stunden liefen Videos bei maximaler Helligkeit des Displays und Nutzung des DVD-Laufwerks. Unter voller Last brach dann die Leistung des Akkus stark ein und nach 76 Minuten war dann Schluss.

Lautstärke

Der ständig drehende und auch hörbare Lüfter sorgt für ein typisches Betriebsgeräusch, welches noch nicht als störend bezeichnet werden kann. Man kann zwar via Smart-Schalter die Drehzahl deutlich reduzieren, muss aber dafür der Leistung Tribut zahlen – der Prozessor wird auf 600 MHz heruntergeregelt. Im Spielbetrieb, wenn beide Prozessor-Kerne mit voller Last arbeiten, steigt die Lüfterdrehzahl deutlich an und man sollte die Lautstärke der Speaker entsprechend voll aufdrehen, damit diese nicht nervig wird. Als sehr störend wurden die Lauf- und Zugriffsgeräusche des DVD-Laufwerks empfunden, was insbesondere beim Abspielen von Videos zum Tragen kommt.

Wärmeentwicklung

Auffällig war der permanente warme Luftstrom, der aus den linksseitigen Lüftungsschlitzen drang. Richtig bedenklich wurden die Temperaturen am „Auspuff“ während des Spielbetriebs und Kontrollmessungen ergaben Prozessor-Temperaturen von 89 Grad Celsius. So wird das Gehäuse im linken Bereich auf über 40 Grad Celsius aufgeheizt, was nicht gerade für einen Betrieb auf dem Schoß spricht – schon gar nicht im Sommer. Da das Amilo SA 3650 kein reinrassiges Gamer-Notebook mit interner Grafikkarte ist, sollte Fujitsu-Siemens hier nach einer besseren Kühllösung suchen. Bei der externen HD 3870 hingegen gab es keinerlei Temperaturprobleme, denn sie wurde auch nach längerem 3D-Spielbetrieb nur handwarm.

Fazit

Angesichts des permanenten Preisverfalls im Notebookbereich könnte man für 1.300 Euro schon einiges mehr erwarten, als einem das FSC Amilo SA 3650 mit seinem externen Graphic Booster bietet. Da bislang diese Kombination aus Notebook plus externer Grafikkarte nur auf einer AMD Puma-Plattform realisiert werden kann, wird man von der hier gebotenen Prozessor-Leistung arg enttäuscht sein. Für deutlich weniger Geld sind bereits Gamer-Notebooks mit interner Grafikkarte und leistungsstarker Centrino2-CPU zu haben. Unpraktisch ist im Spielbetrieb die Anordnung vieler Geräte, die einem den Platz auf dem Tisch rauben. Packt man dann alles in eine Notebook-Tasche, ist man genauso beladen wie mit einem 15 Zoller und hat auch hier keinen echten Vorteil.

Mit einer Prozessor-Leistung um 3,0 GHz und einer Grafikkarte der HD 4xxx-Serie bei einem Preis um 1.000 Euro wäre ein Amilo mit externem Grafikbooster ein konkurrenzfähiges Produkt.

von Christian

FSC Amilo SA 3650 mit exter­nem Gra­fic Boos­ter: Praxis­test 3

Passt der Amilo SA 3650 plus Graphic Booster zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Fujitsu-Siemens Laptop, basierend auf Tests und Produktdaten.

Im dritten Teil unseres Praxistests musste sich das FSC Amilo SA 3650 mit seiner externen HD 3870 Grafikkarte den Belastungen durch die Spielewelt stellen. Das Gesamturteil kann an dieser Stelle schon genannt werden: bei anspruchsvollen 3D-Shootern ist das Amilo nur mit abgespeckten Details spieletauglich, bei Strategie- und Rollenspielen kann es jedoch besser punkten und bietet auch den optischen Genuss der hohen Detailstufen. Insgesamt ist es kein Gamer-Notebook und kann keinesfalls einen stationären Spiele-PC ersetzen. Da müsste Fujitsu-Siemens schon eine Radeon HD 4870 in die Box packen, um einerseits die erhoffte Leistung zu erreichen und andererseits den hohen Preis zu rechtfertigen.

Für unsere Spiele-Belastungstests wurde ein LG Electronics W2252TE Display mit nativer 1.680 x 1.050 Auflösung an den DVI-Port des Graphic Boosters angeschlossen. Kommt dann noch eine Tastatur hinzu, ist kaum noch Platz auf einem Schreibtisch, da das Notebook irgendwie aus dem Blickfeld verschwinden muss. Die Tests wurden direkt „out-of-the-box“ ohne irgendwelche Treiberoptimierung durchgeführt, was nicht zu den glänzenden Ergebnissen führte, die manch anderer mit dem Amilo SA 3650 erreichte. Jedoch zeugen knapp 7.000 Punkte im 3D Mark 2006 von einer ordentlichen, wenn auch nur durchschnittlichen Leistung. Im direkten Vergleich erreichte das MSI GX600 Extreme Performance Notebook mit integrierter nVidia 8600M GT rund 8.900 Punkte, was aber primär auf die bessere CPU-Wertung zurückzuführen ist. Subjektiv war aber im praktischen Spielbetrieb kein Unterschied zwischen den beiden Notebooks, die in der selben Detailstufe und Auflösung liefen, zu spüren.

Nach der Installation von Unreal Tournament 3 und der automatischen Grafikkonfiguration will das Spiel mit hoher 1.680 x 1.050er Auflösung bei mittlerer Detailstufe gestartet werden. Zur Überwachung der Frameraten läuft das Shareware-Programm Fraps im Hintergrund mit. Bleibt man in den Innenbereichen der Maps liegen die Frameraten (FPS) bei bis zu 45 Bilder pro Sekunde. Im Kampagnemodus, der viele Außenansichten bietet brechen sie dann auf 20 bis 25 FPS weg. Ein Drosseln der Auflösung auf 1.280 x 800 Pixel ließ dann aber richtige Spielfreude aufkommen, denn alles lief flüssig mit über 60 FPS und wir konnten uns erlauben, die Detailstufen etwas anzuheben.

Wenn die Grafikengine von UT3 noch gutmütig auf Mittelklasse-Grafikkarten reagiert, ist bei Crysis plötzlich aus mit lustig. Und trotz nochmaliger Installation des Spiels, ließen sich die Auflösungen über 1.280 x 1024 Bildpunkte nicht einstellen – es wäre auch sinnlos gewesen. Alle Details auf „niedrig“ und alle Filter auf „aus“ startet der Trailer von Crysis mit derartigen Aussetzern, dass einem Angst und Bange wird, denn Spielbeginn je lebend zu erreichen. Mühsam und mit vielen Rucklern (7 FPS) erreicht man endlich den Strand und hat das Gefühl gleich zum Spielabbruch überzugehen, da kommt es schon zum ersten Geplänkel mit den Gegnern und wie durch Zauberhand steigen die Frameraten sogar bis auf 20 FPS. Das ist zwar nicht wirklich flüssig, aber mit ein wenig Geschick und Kenntnis des Spielablaufs, hat man eine reelle Chance weiterzukommen. Auch bei schneller Fahrt mit dem Jeep kann man rund 15 FPS registrieren und die Hoffnung keimt auf, dieses Spiel doch noch komplett zu beenden, ohne wegen dauernder Ruckler zu oft erschossen zu werden.

Wie zu erwarten war, kann die AMD/ATi Radeon HD 3870 mit OpenGL-Spielen wesentlich besser arbeiten. So werden bei Spiele-Klassikern wie Doom3, FEAR und HL2 entsprechend gute Frameraten erreicht. Je nach Detaileinstellung konnten wir 28 bis 113 FPS messen – hier konnte sich der Graphic Booster von seiner besten Seite zeigen.

Im nächsten und letzten Teil unseres Praxistests kommen wir zu Stromverbrauch, Wärmeentwicklung und Alltagstauglichkeit.

von Christian

Praxis­test 2

Passt der Amilo SA 3650 plus Graphic Booster zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Fujitsu-Siemens Laptop, basierend auf Tests und Produktdaten.

Auf den ersten Blick wirken die Anschlussmöglichkeiten für die Peripherie des FSC Amilo SA 3650 ein wenig dürftig, jedoch beim zweiten Blick entpuppt sich einer der drei USB-Ports als kombinierte USB-eSATA-Schnittstelle, wodurch externe Festplatten mit hohem Datendurchsatz angebunden werden können. Auch die Anordnung der USB-Ports an drei Seiten des Notebooks kann überzeugen. Rückwärtig sitzt ein DVI-L Port, der HDPC realisieren kann, linksseitig ist die breite Schnittstelle für den Graphic Booster, ein FireWire-Port und die LAN-Schnittstelle. Vorderseitig wurden Audio-Buchsen inklusive S-PDIF-Port untergebracht und rechtsseitig findet sich noch ein Steckplatz für die ExpressCard und das Slot-in-DVD Gerät. Für ein so kleines Notebook unterm Strich doch eine recht großzügige Ausstattung.

Auch im Bereich der Konnektivität muss sich das FSC Amilo SA 3650 nicht verstecken. Für das Kabelnetzwerk findet sich ein Gigabit-Anschluss mit Realtek-Chip. WLAN und Bluetooth 2.1 lassen über die Fn-Sondertasten jederzeit zuschalten. Gewöhnungsbedürftig ist jedoch, dass nach jedem Neustart die Komponenten für den drahtlosen Netzverkehr neu gestartet werden müssen. Ob dafür ein Energiespar- oder ein Sicherheitsmotiv zu Grunde liegt, lässt sich nicht ergründen.

Beim ersten Starten des Systems wird sofort klar, dass man mit dem FSC Amilo SA 3650 eine Position einnehmen muss, die rückwärtig keine Lichtquellen besitzt. Das 13,3-Zoll-Display spiegelt so stark, dass sich keinesfalls ein Fenster im Rücken befinden sollte. Neben diesem sehr störenden Effekt ist die nach Eintritt ins Betriebssystem gebotene Auflösung von nur 1.280 x 800 Pixel die zweite Enttäuschung, die die Anzeige auf Lager hat. Grob verschattete Icons und eine schlecht lesbare Schrift auf dem Desktop machen wirklich keine Freude beim Arbeiten. Bei einem derart hohen Anschaffungspreis und dem stärksten Onboard-Grafik-Chip ATi Radeon HD 3200 hätte man doch eine feinere 1.440er Auflösung erwarten können. Dieses Display kann auf keinen Fall überzeugen, da auch die Helligkeit ein echter Kritikpunkt ist. Lediglich im Zentrum wird eine ordentliche Ausleuchtung von rund 200 cd/m² erreicht, die in den Eckbereichen jedoch um 25 Prozent schwächer ist.

Angetrieben von einem AMD Turion X2 Ultra ZM-86 2.4 GHz und zweimal 2 GByte DDR2 PC-6400 Arbeitsspeicher startet das Betriebssystem Windows Vista Premium Home relativ zügig. Leider ist dieses nur in der 32-Bit-Version installiert und verhindert einerseits die volle Nutzung des eingebauten Arbeitsspeichers und andererseits den möglichen Ausbau auf 8 GByte - schade. Gleich zur Begrüßung wird man aufgefordert eine Systemsicherung und Rettungs-CD anzufertigen, was sehr lobenswert ist. Fast alle Notebooks bieten inzwischen derartige Tools an, die aber oft versteckt im Programmordner liegen und somit in Vergessenheit geraten. Der vorinstallierte Virenscanner holt sich die neuesten Dateien aus dem Internet und bringt sich täglich auf den neuesten Stand. Weitere Softwarepakete sind ein modernes Microsot Works, welches den meisten Anwendern zum Arbeiten ausreiche wird, aber auch eine 60-Tage-Testversion für die MS Office-Suite, die ja für den Heimgebrauch und für Studenten besonders günstig zu erwerben ist. Nach unserer eigenen Installation eines CPU-Arbeitsspeicher-Überwachungstools fiel auf, dass beide Kerne ständig mit irgendwelchen Tätigkeiten belastet waren. Aber auch mit den Vista-Tools ließ sich nicht ergründen, warum der AMD X2 Ultra ständig zwischen 10 und 35 Prozent Last lief. So ließen wir die CPU gegen unseren mit 2,5 GHz getakteten Intel Core 2 Duo T9300 im 3DMark-Benching antreten. So erlangte die AMD-CPU ein Scoring von 1.537 und der Konkurrent von Intel doch ganze 2.289 Punkte.

Im nächsten Bericht geht es dann ans Eingemachte – der FSC Amilo SA 3650 mit externem Grafic Booster muss sich der Spiele-Realität stellen.

von Christian

Praxis­test 1

Passt der Amilo SA 3650 plus Graphic Booster zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Fujitsu-Siemens Laptop, basierend auf Tests und Produktdaten.

Wir hatten die Möglichkeit die neue Fujitsu-Siemens (FSC) Amilo SA 3650 Grafic Booster Kombination einem ausführlichen Praxistest zu unterziehen. Dabei ging es uns vornehmlich um die Alltagstauglichkeit und die Performance unter Spielebedingungen. Die Idee, eine externe Grafikkarte mit hoher Leistung hinzuschalten zu können, ist nicht ganz neu. Asus hatte sich bereits mit seiner einer XG-Station daran versucht, konnte aber die Probleme mit der Schnittstelle nicht richtig lösen. Dieses Nadelöhr sorgte für starke Performance-Einbußen und machte die ganze Sache unattraktiv. Durch die Fusion von AMD und ATi entstand eine neue Plattform namens Puma, die es erstmalig möglich macht, die Leistungsfähigkeit einer externen Grafikkarte voll nutzen zu können.

Schon beim Auspacken fällt das strenge Schwarz-Weiß-Design ins Auge, wobei sich das Weiß nach Abziehen der Schutzfolien als leicht elfenbeinfarbig entpuppte. Diese Kontrastoptik ist nicht jedermanns Geschmack und konnte auch bei den Damen keinen echten Treffer der Begeisterung landen. Das rund 2.100 Gramm schwere 13,3-Zoll-Notebook machte auf den ersten Blick einen recht soliden Eindruck, was bei näherer Prüfung nicht so bestätigt werden konnte. Verarbeitungsmängel im Bereich der Verbindung von unterer und oberer Gehäuseschale lässt die Frage aufkommen, wie lange diese bei intensiver mobiler Nutzung dauerhaft halten soll. Schon bei leichtem Druck gibt das Gehäuse deutlich nach, was insbesondere auf der rechten Seite, wo sich der DVD-Schlitz befindet, sehr zu denken gibt. Wir wollten lieber nicht ausprobieren, was passiert wenn man im laufenden DVD-Betrieb an dieser Stelle Druck ausübt. Irritierend ist anfangs auch, dass der Display-Deckel nicht fest mit der Unterschale arretiert werden kann. Zugeklappt bleibt dieser zwar stabil in seiner Position, kann aber kein Gefühl der Sicherheit vermitteln und der Gedanke kommt auf, wie das nach sechs Monaten Gebrauch mit der Starrheit der Scharniere aussieht. Der hinten überstehende Akku trübt ebenfalls den Gesamteindruck und vergrößert das Gerät um rund drei Zentimeter in seiner Tiefe.

Bei 13,3 Zoll Breite hätte die Tastatur ruhig größer ausfallen können – hier wurde links und rechts einiges an Platz für die Lautsprecher verschenkt. Mit nur leichtem Klappern der Tasten empfindet man das Schreiben mit zehn Fingern als durchaus angenehm, zumal auf der rechten Seite die Shift-Taste „normale“ Größe besitzt und auch die darüber liegende Enter-Taste im Blindflug nicht verfehlt werden kann. Im Spielbetrieb verlangt die richtige Positionierung des linken Kleinfingers auf die Strg- und Shift-Tasten ein wiederholtes Hinschauen, was den eigentlichen Aktionsfluss stark beeinträchtigt – hier hilft nur eine Umbelegung der Funktionen auf andere Tasten. FSC gibt für sein Amilo SA 3650 an, dass die Tastatur gegen Wasserspritzer bis maximal 50 ml geschützt ist. Die Belegung der Fn-Tasten (Sonderfunktionen) ist intuitiv erfassbar und gut ablesbar. Das Tochpad fühlt sich angenehm an, hat aber keine spezielle Region zum horizontalen und vertikalen Scrollen – das funktioniert leider nur bei einigen Anwendungen und wird als äußerst lästig empfunden. So müssen dann die schon etwas schwergängigen Tasten des Pads zu Hilfe genommen werden, was die ganze Navigation beinahe in Arbeit ausarten lässt.

Nach dem Einschalten leuchten einem oberhalb der Tastatur drei roten Symbollampen entgegen, die sich bei näherer Untersuchung als Sensortasten entpuppen. Das Propeller-Symbol sorgt nicht allein für eine Drosselung der Lüfterdrehzahl, sondern regelt die CPU auf 600 MHz runter, was für den normalen Schreib- und Internetbetrieb vollkommen ausreichend ist. Die mittlere Symbol-Taste öffnet den zuständigen Mediaplayer und die rechte wirft die DVD aus dem Slot-in-Player wieder aus.

Im zweiten Teil unseres Praxistests muss sich das Fujitsu-Siemens Amilo SA 3650 mit seinem externen Graphic Booster einem Display- und Leistungscheck stellen.

von Christian

Aus unserem Magazin

Passende Bestenlisten: Laptops

Datenblatt zu Fujitsu-Siemens Amilo SA 3650 plus Graphic Booster

Notebook-Typ
Einsatzbereich
Gaming-Notebook fehlt
Multimedia-Notebook vorhanden
Office-Notebook fehlt
Outdoor-Notebook fehlt
2-in-1-Geräte
Convertible k.A.
Bauform
Ultrabook fehlt
Netbook fehlt
Display
Displaygröße 13,3"
HDR k.A.
Nvidia G-Sync k.A.
AMD FreeSync k.A.
Hardwarekomponenten
Prozessor AMD Turion X2 Ultra
Grafikchipsatz ATi Radeon 3870
Speicher
Festplattenkapazität (gesamt) 320 GB
Arbeitsspeicher (RAM) 4 GB
Konnektivität
LAN k.A.
Mobiles Internet fehlt
Bluetooth vorhanden
NFC fehlt
Ausstattung
Webcam vorhanden
Ziffernblock fehlt
Tastaturbeleuchtung fehlt
Fingerabdrucksensor fehlt
Sicherheitsschloss k.A.
Kartenleser fehlt
Optisches Laufwerk DVD-Brenner
Dockingstation im Lieferumfang fehlt
Subwoofer fehlt
Nachhaltigkeit
Energiesparend k.A.
Langlebig k.A.
Produkt recycelbar k.A.
Fair produziert k.A.
Ohne Kinderarbeit k.A.
Schadstoffarm k.A.
Abmessungen & Gewicht
Abmessungen 42 x 317 x 235 mm
Gewicht 2400 g
Weitere Daten
Bluetooth vorhanden
Batterietechnologie Lithium-Ion
Bildseitenverhältnis 16:10
Hardware Hybrid-Grafik
UMTS fehlt
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: CCE:GER-110141-004
Weitere Produktinformationen: Bundle aus Notebook und externer Grafikkarte Amilo Graphic Booster (Radeon HD 3870).

Weitere Produkte und Tests

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