Ste­reo­an­lage Test: Die bes­ten Kom­pakt­an­la­gen

Die am besten bewerteten Stereoanlagen im Test punkten mit gutem Klang, sauberer Verarbeitung, vielen Wiedergabemöglichkeiten und einfacher Handhabung.
Fehlt der Platz für ein ausgewachsenes HiFi-System, schlägt die Stunde der Stereoanlagen. Besonders kompakt sind All-In-One-Systeme mit integrierten Lautsprechern, die problemlos ins Regal, aufs Sideboard oder einen Schreibtisch passen. Bedenken Sie aber: Weil die Lautsprecher für den linken und den rechten Kanal relativ eng beieinander „stehen“, ist der Stereo-Effekt bei All-In-One-Systemen nicht ganz so ausgeprägt wie bei klassischen Stereoanlagen mit separaten Boxen, die Sie weiter voneinander weg platzieren können. Denn im Idealfall, Stichwort Stereo-Dreieck, entspricht der Abstand zwischen den Boxen dem Abstand vom Hörplatz zu einer gedachten Linie zwischen den Boxen. Optimal aufgehoben sind Stereoanlagen in kleinen und mittelgroßen Räumen – bei allem darüber stoßen selbst klassische Kompaktanlagen schnell an ihre Grenzen. Die Ausstattung richtet sich nach dem Einsatzzweck: Nach wie vor gibt es zahlreiche Anlagen mit CD-Player, während Plattenspieler eher selten geworden sind. Ältere Modelle empfangen Radiosender ausschließlich analog (UKW), neuere auch digital (DAB). Lässt sich die Anlage per LAN oder WLAN ins Netz einbinden, haben Sie Zugriff auf Radiosender aus dem Internet, teilweise auch auf Streaming-Dienste wie Spotify. Beliebt sind Anlagen, die Musik vom Smartphone drahtlos via Bluetooth abspielen und ausreichend Anschlüsse für externe Quellen mitbringen.
Schon in der Einstiegsklasse bis 200 Euro gibt es Anlagen mit solider Ausstattung und ordentlichem Klang. Wer mehr Geld in die Hand nimmt, bekommt in der Regel mehr geboten. Etwa einen Subwoofer-Anschluss, falls Sie den Bassbereich verstärken, die Hauptlautsprecher entlasten und den Gesamtklang optimieren wollen. Auch in puncto Design, Verarbeitung und Bedienkomfort stehen Stereoanlagen aus der mittleren und oberen Preisklasse für gewöhnlich besser da.
Mit unseren Kacheln kommen Sie schneller zu dem Produkt, das zu Ihnen passt. In den Listen dahinter finden Sie die aktuell besten Produkte aus unabhängigen Tests sowie Kundenbewertungen.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):

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Ratgeber: Kompaktanlagen

Kri­te­rien beim Kauf einer Kom­pakt­an­lage

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Lautsprecher integriert (All-In-One-System) oder separat
  • viele Abspielmöglichkeiten (bspw. Radiotuner, USB-Anschluss, SD-Kartenslot)
  • immer häufiger mit DAB-Digitalradio-Tuner
  • hohe Anschlussvielfalt je nach Anlage (etwa Bluetooth-/WLAN-fähig, Smartphone-Schnittstelle)
  • Kompatibilität von Audioformaten und Speichermedien von Anlage abhängig

Nicht jeder Musikfan hat Platz für eine ausgewachsene Stereoanlage. Wer ein kleines HiFi-System für Büro, Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer sucht, ist mit einer Kompaktanlage besser beraten. Die Geräte vereinen mehrere Komponenten auf kleinstem Raum, sind relativ preiswert und liefern dennoch ordentliche Ergebnisse. Was sollten Sie beim Kauf einer Kompaktanlage beachten?

Kompaktanlagen-Basisausstattung: Speicherstick statt Vinyl und Kassette

CD-Player und Radiotuner gehören mittlerweile zur Grundausstattung, selbst in der Klasse unter 100 Euro. Soll die Anlage einen DAB-Tuner für digitale Radiosender an Bord haben, müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen. Geräte mit Plattenspieler sind kaum noch erhältlich, auch Kassettendecks werden immer seltener. An ihre Stelle sind moderne Schnittstellen wie USB-Buchsen und SD-Kartenleser getreten, über die Sie MP3-, WAV- und andere Musikdateien abspielen können, ohne die Dateien vorher auf einen CD-Rohling zu brennen. Hier lohnt ein Blick ins technische Datenblatt, denn nicht jede Anlage mit USB oder Kartenleser verarbeitet alle Formate. Und nicht jedes Laufwerk spielt neben gekauften Audio-CDs selbst erstellte MP3-Scheiben und kommt mit allen Speichermedien (CD+/-R, CD+/-RW) zurecht.

Kompaktanlage Denon CEOL N11DAB Bluetooth, WLAN, AirPlay2, Spotify, Amazon Music, Tidal, Deezer, TunIn: An Wiedergabemöglichkeiten fehlt es der kompakten Denon CEOL N11DAB nicht. (Bildquelle: denon.com)

Bluetooth, Netzwerk und andere Zusatzfunktionen moderner Stereo-Anlagen

An einige USB-Buchsen lassen sich ausschließlich Speichersticks anschließen, während andere auch Festplatten und mobile Audio-Player akzeptieren. Bisweilen besteht die Möglichkeit, die Titel einer Audio-CD ins MP3-Format zu konvertieren und auf einem Massenspeicher zu archivieren (CD-Ripping). Wer den Ton eines Flachbildfernsehers, eines TV-Receivers oder anderer Quellen verstärken will, sollte auf analoge und / oder digitale Audio-Eingänge achten. Ein Dock für iPod und iPhone verbauen die Hersteller heutzutage nicht mehr. Immer beliebter, auch bei den Kompakten, werden stattdessen Anlagen mit Bluetooth zur kabellosen Audio-Wiedergabe vom Smartphone beziehungsweise mit Ethernet-Port und/oder WLAN-Funktion. Per LAN oder drahtlos per WLAN können Sie Musik von lokalen Servern streamen, DLNA, AirPlay, AirPlay 2 oder ein anderes Streaming-Protokoll vorausgesetzt. In der Regel spielen diese Anlagen auch Radiosender aus dem Internet und bieten Zugriff auf Streaming-Dienste wie Spotify oder Amazon Music.

Auf den Klang kommt es an: Lautsprecher und Ausgangsleistung

Neben den Anschlussmöglichkeiten, den unterstützten Formaten und den Zusatzfunktionen ist vor allem der Klang einer Anlage entscheidend. Es liegt auf der Hand, dass eine Kompaktanlage für 50 Euro niemals so gut klingen kann wie ein System, das mehr als zehnmal so teuer ist und auf hochwertige Bauteile setzt. Und es macht durchaus einen Unterschied, ob die Lautsprecher im Gerät verbaut wurden, separat neben das Gerät gestellt werden können, ob es sich um 2-Wege- oder um 3-Wege-Boxen handelt und ob - wie beispielsweise bei der Yamaha MCR-B370D - ein Ausgang für aktive Subwoofer bereitsteht. Dabei sollten Sie die Leistungsangaben der Hersteller mit Vorsicht genießen: Oft wird nur die werbewirksame Spitzen- oder PMPO-Leistung, nicht aber die tatsächliche Nennleistung in RMS genannt. Hilfreich ist ganz sicher, die Testergebnisse der Fachmagazine genau zu vergleichen, wobei Sie das gewünschte Modell im besten Fall selbst Probe hören sollten. Denn auch hier sind die Geschmäcker verschieden.

Die besten Kompaktanlagen mit Subwoofer-Ausgang

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Denon CEOL N12DAB

ab 617,11 €

CEOL N12DAB

Sehr gut

1,0

Kom­pakte HiFi-​Anlage, die Ana­log-​ und Digi­tal­fans bedient

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9 Meinungen

1 Test

Maestro + Orchestra

Sehr gut

1,0

Unkom­pli­zier­tes Hör­ge­nuss-​Bundle der Luxus­klasse

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0 Meinungen

1 Test

Teu­fel Kombo 62

ab 899,99 €

Kombo 62

Sehr gut

1,3

Kom­plett­pa­ket mit viel Leis­tung und gutem Klang

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14 Meinungen

7 Tests

von Jens Claaßen

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto - bei Testberichte.de seit 2008.

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Kompaktanlagen-Basisausstattung: Speicherstick statt Vinyl und Kassette
  2. Bluetooth, Netzwerk und andere Zusatzfunktionen moderner Stereo-Anlagen
  3. Auf den Klang kommt es an: Lautsprecher und Ausgangsleistung
  4. Die besten Kompaktanlagen mit Subwoofer-Ausgang

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Wie bewertet Stiftung Warentest Stereoanlagen?

„Toller Sound für wenig Geld“ (Erschienen 12/2020)

Wie werden Stereoanlagen in Vergleichstests geprüft?Die Fachmagazine achten bei Stereoanlagen besonders auf den Klang, der zum größten Teil in die Note einfließt. Kommen knackige Bässe aus den Boxen? Sind die Lautstärken hoch genug? Setzen sich Höhen und Mitten gut im Klangbild durch? Daneben entscheidet die Bedienung, ...

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