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Sherrys Bestenliste

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Ratgeber: Sherrys

Fino, Amon­til­lado oder Cream...?

ximinezSherry ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung für Likörweine aus Spanien, die hierzulande vor allem als Aperitif dienen. Da Sherry aber trotz der regional streng begrenzten Anbaufläche in unterschiedlichen Ausprägungen hergestellt wird, finden sich auch Sherrys, die als universale Essensbegleiter oder auch für Nachspeisen geschätzt werden. Darüber hinaus dienen bestimmte Sherry-Sorten als ideale Weine für die Zubereitung von Speisen in der Küche. Doch welche Sherrys sind für was geeignet?

Sherry ist die Sammelbezeichnung für Weissweine mit einem erhöhtem Alkoholanteil von bis zu 20 Prozent ("aufgespritet"), die daher auch zu den Likörweinen zählen. Hierbei ist Sherry eine geschützte Herkunftsbezeichnung, das heißt, alle Sherrysorten stammen aus der Region zwischen den Städten Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María. Sherry gilt hierzulande als einer der klassischen Aperitife, kann aber auch als Begleiter zum Essen oder als Desertwein gereicht werden.

An erster Stelle steht bei deutschen Konsumenten der trockene, leichte Fino, ein typischer Aperitif-Sherry mit einem pikanten, mandelähnlichen Aroma, der häufig den Zusatz "dry", "very dry" oder sogar "very pale dry" auf dem Etikett führt. Er wird kühl getrunken (bei 5 bis 7 Grad Celsius) und ist - wie alle trockenen Sherrys - von sehr heller Farbe. Der Manzanilla ist eine Sonderform des Fino, der den Geschmack seines Vorbildes um eine leicht salzige und zartbittere Note erweitert. Auch er wird gerne als Aperitif genossen.

Halbtrocken bis „Medium“ hingegen ist der Amontillado mit seinem charakteristischen bernsteinfarbenen Ton. Er gilt eigentlich als „der“ klassische Sherry und dient als universeller Essensbegleiter bei einer Trinktemperatur von etwa 15 Grad Celsius. Im Aroma erinnert er eher an Haselnüsse, mit 18 bis 20 Prozent Alkohol ist er auch stärker als der Fino mit seinen knapp 15 Prozent. Noch stärker ist der Palo cortado, der noch einen Hauch Mandelaroma hinzufügt. Alle Medium-Sorten sind darüber hinaus ideal für die Zubereitung von Soßen in der warmen Küche.

Sherrys, die als Nachtischweine serviert oder zum Würzen von Süßspeisen eingesetzt werden sollen, müssen dagegen erst noch nachträglich durch die Zugabe der Rebsorten Moscatel oder Pedro Ximinez gesüßt werden. Denn von Natur aus sind zunächst einmal alle Sherry-Sorten trocken. In diese Gruppe fällt zum Beispiel der sogenannte Cream. Er ist von tiefdunkler Farbe und besitzt eine eher dickflüssige Konsistenz bei 16 bis 18 Prozent Alkoholgehalt. Er wird am besten bei etwa 13 Grad Celsius konsumiert.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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