Das Produkt 1997 The Footbolt Old Vine; Shiraz von d`Arenberg Estate führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,0 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.

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Australische Rotweine Bestenliste

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Ratgeber: Australische Rotweine

Erfolg­reich mit euro­päi­schen Klas­si­kern

Weine aus Australien haben im Grunde eine sehr kurze Entstehungsgeschichte, denn erst seit 1820 wird auf dem fünften Kontinent überhaupt Wein nennenswert für den Export angebaut. Darüber hinaus blieb die Qualität lange Zeit sehr schlicht und selbst die Australier importierten ihren Wein lieber aus dem Ausland als ihren eigenen zu verköstigen. Noch in den 1920ern sank daher die Produktion ab. Doch in den letzten Jahrzehnten hat man äußerst erfolgreich klassische europäische Reben gezüchtet.

Syrah und Cabernet Sauvignon ganz vorne dabei

Die beliebtesten Rebsorten sind hierbei vielfach von roter Farbe. Der Syrah dominiert mit rund 25 Prozent der Anbaufläche, es folgen der Cabernet Sauvignon mit rund 16 Prozent Anbaufläche und der Merlot mit 6 Prozent. Aber auch der Spätburgunder und der Grenache haben bedeutendere Anbauflächen vorzuweisen. Komplett eigenständige Rebsorten gibt es in Australien nahezu nicht. Doch mit den genannten europäischen Typen rangiert man mittlerweile auf internationalem Niveau. Australische Rotweine haben eine feste Fangemeinde hierzulande erobert.

Rotweine mit großer Fruchtfülle

Das liegt daran, dass australische Rotweine von großer Fruchtfülle geprägt sind und trotz ihres europäischen Ursprungs mehr Ähnlichkeit zu Weinen aus Südamerika und Kalifornien zeigen als zu denen Europas. Umgekehrt wird daher manchmal kritisiert, australische Rotweine seien zu "marmeladig" und würden zu industriell erzeugt – ähnlich wie in den verglichenen Regionen. Doch der Erfolg straft diese Aussage Lügen – zudem gehören einige Weingüter Australiens zur höchsten Güteklasse der internationalen Einordnung.

Schlichtes Auszeichnungssystem

Und das, obwohl es in Australien nicht einmal ein besonders ausgeklügeltes Auszeichnungssystem gibt. Im Vergleich zu Europa ist es geradezu banal gehalten. Es gibt im Grunde nur die Pflicht, auf dem Etikett die Herstellungsregion zu nennen, zudem den Jahrgang und die verwendeten Rebsorten. Die Herstellungsregion kann von „Produce of Australia“ bis hinunter zu Subregionen eines einzelnen Staates reichen – je nachdem, von wo die Reben stammen. Als höherwertig gelten daher die Rotweine mit einer besonders eng definierten Zone. Aus dieser müssen dann auch mindestens 85 Prozent der verwendeten Reben stammen. Tipp: Besonders die Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir (Spätburgunder) aus Tasmanien sollen für einige der feinsten Weine Australiens sorgen.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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