DigitalPHOTO prüft Stative (6/2017): „Stabil auf Reisen“

„... Fangen wir beim Test der Handhabung an. Hier punktet das FLM gewaltig. Ebenso steht es um die Verarbeitungsqualität. Jedes Feststellelement überzeugt mit hoher Wertigkeit. Als ein in Deutschland gefertigtes Stativ lässt sich FLM diese Qualität aber auch bezahlen. Mit einem Neupreis von rund 360 Euro – ohne Stativkopf – ist dieser erstklassige Dreibeiner einer der teuersten dieses Tests. ...“

„... Das hochwertig verarbeitete Carbonstativ punktet mit einem sehr guten Gesamteindruck. Einzig in der Handhabung lässt das Benro gleich einige Punkte liegen: Zwar hinterlassen die Verschlüsse der Stativbeine einen wertigen Eindruck, die Mittelsäule könnte aber leichtgängiger durch das geöffnete Stativkreuz rutschen. ...“

„... Werfen wir zunächst einen Blick auf die Handhabung. Hier konnten wir nichts beanstanden. Die Mittelsäule ist umkehrbar und wie alle anderen Stative verfügt auch das Tiltall über einen Beschwerungshaken an der Mittelsäulenunterseite. So weit, so gut. ... Vielmehr überrascht die umfassende Ausstattung – Spikes, Einbeinstativ, Makrosäule sind inklusive. Das hat die Bestnote im Funktionsumfang zur Folge. ...“

„... das Gewicht fällt mit rund 1,4 Kilogramm angenehm leicht aus. Was dem Stativ fehlt, sind Spikes. Ansonsten kann der Funktionsumfang überzeugen. Ebenso positiv ist die Handhabung aufgefallen. Das Firmcam lässt sich mühelos aufstellen. Die fünfsegmentigen Stativbeine sind top. ... Trotz des vergleichbar günstigen Preises fällt die Handhabung und die Verarbeitung spitze aus. Uns gefallen die griffigen Einstellelemente. ...“

„... bei der Handhabung und der Verarbeitungsqualität nichts auszusetzen. Einzig beim Funktionsumfang lässt das Modell einige Punkte liegen: Wir vermissen Spikes an den Stativfüßen. Außerdem treten andere Modelle in diesem Test mit Einbeinstativfunktionen auf – das Sirui leistet dies nicht. ... Sirui bietet ein Topstativ mit nur wenig Schwächen und das zu einem vergleichbar attraktiven Preis. ...“

„... Zum einen ist das Cullmann mit einem Gewicht von rund einem Kilogramm und einem Packmaß von 32 cm inklusive Stativkopf das mit Abstand leichteste Modell in diesem Test. Zum anderen kostet es mit rund 180 Euro viel weniger als andere Stative dieses Tests. ... Die Stabilität ist bei nicht voll ausgefahrener Mittelsäule absolut ausreichend. Die Verarbeitung ist sehr gut gelungen. ...“

„... Der hochwertig verarbeitete Dreibeiner bietet mit vier Beinanstellwinkeln und fünf Beinsegmenten eine gute Handhabung. Eine Einbeinstativfunktion bietet das Quenox als Highlight in puncto Ausstattung. Spikes an den Stativfüßen sucht man vergeblich. Ebenso steht es um eine Makrosäule. Für bodennahe Aufnahmen muss die Mittelsäule umgekehrt werden – das geht besser. ...“