MotorradABENTEUER - Heft Nr. 2 (März/April 2013)

Inhalt

Jeder ambitionierte Fotograf kennt das Problem: ‚Welches Tragesystem eignet sich für mich am besten?‘ und ‚Welches bietet den größten Schutz?‘ Unser Testfeld hält für jeden Fotografen eine geeignete Lösung bereit.

Was wurde getestet?

Im Vergleich befanden sich elf Fotorucksäcke unterschiedlicher Kategorien, darunter jeweils drei Hobby- und Outdoor-Fotorucksäcke sowie fünf Profi-Fotorucksäcke. Die Produkte erhielten keine Endnoten. Zudem wurde angegeben, welche Teile einer Fotoausrüstung in den Rucksäcken Platz finden.

Im Vergleichstest:
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3 Hobby-Fotorucksäcke im Vergleichstest

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  • Jackpack Full Photo

    Crumpler Jackpack Full Photo

    • Typ: Fotoruck­sack

    ohne Endnote

    „... Im Test zeigte der ‚Crumpler Jackpack Full Photo‘ Schwächen. Während das Material sehr gut imprägniert ist, so dass ein leichter Regenschauer gut abperlt, sollte bei anhaltendem Regen die mitgelieferte Regenhülle übergezogen werden. Dem Sturztest hält die fragile Fracht nicht stand. Ein Glas geht zu Bruch. Geeignet für gelegentliche Einsätze.“

  • Kapako K-71

    Kalahari Kapako K-71

    • Typ: Fotoruck­sack
    • Mate­rial: Baum­wolle

    ohne Endnote

    „Der ‚K-71‘ ist Rucksack und Sling zugleich und ist sehr gut verarbeitet. Leider wiegt er aber nicht gerade wenig. Die seitlichen Kamerazugänge ... sind durch eine Schnalle gesichert und ermöglichen einen schnellen Kamerazugriff. Zusätzlich hat man über den Frontdeckel Zugriff auf die gesamte Ausrüstung. ... Den Sturz aus einem Meter Höhe überleben alle Gläser.“

  • D-Light 3N1-10 DL

    Kata D-Light 3N1-10 DL

    • Typ: Foto­ta­sche, Fotoruck­sack

    ohne Endnote – Design-Tipp

    „... Sling Taschen bieten den Vorteil, dass mit nur einem Handgriff die Tasche vom Rücken auf den Bauch gezogen werden kann, ohne ihn ausziehen zu müssen. ... Die Reißverschlüsse funktionieren auch nach mehrmaligem Öffnen und Schließen tadellos. Leichte Regenschauer übersteht der Rucksack auch ohne Regenhülle. Nur fallen lassen sollte man das gute Stück nicht.“

3 Outdoor-Fotorucksäcke im Vergleichstest

  • Cloudscape

    Clik Elite Cloudscape

    • Typ: Fotoruck­sack

    ohne Endnote

    „... Während das Ergebnis des Sturztests enttäuscht, überzeugt der ‚Cloudscape 20‘ aber bei Nässe auf ganzer Linie. Brust- und Hüftgurt sind einstellbar, Hüftgurt und Rücken sind gut gepolstert und leisten so ihren Anteil am Tragekomfort. Das Hauptfach lässt sich von der Rückseite her öffnen. Alles in allem ein guter Begleiter für den Ausflug ins Grüne.“

  • Garda SportsPack 400

    Cullmann Garda SportsPack 400

    • Typ: Fotoruck­sack

    ohne Endnote

    „... Einen schnellen Kamerazugriff ermöglichen die seitlichen Zugänge. Die unterteilte Rückenpolsterung besteht aus einem luftdurchlässigen Meshgewebe. Leider hält die Kamerafach-Polsterung nicht, was sie verspricht und ein Glas geht zu Bruch. Bei Regenschauern sollte die Regenhülle übergezogen werden, da die Reißverschlüsse nicht wasserdicht sind.“

  • Rover Pro 35L AW

    Lowepro Rover Pro 35L AW

    • Typ: Fotoruck­sack

    ohne Endnote – Outdoor-Tipp

    „Robuster und sportlicher Rucksack für aktive Outdoor-Fotografen. Durch das anpassbare Tragesystem (Rückenlänge von 40 bis 48 cm), die Rückenpolsterung und dem einstellbaren Brust- und Hüftgurt (gepolstert) erhöht sich der Tragekomfort in jedem Gelände. Der Rucksack bietet viel Stauraum und so lässt sich die herausnehmbare Kameratasche überall im Rucksack positionieren. ... Auch beim Sturztest überzeugte er.“

5 Profi-Fotorucksäcke im Vergleichstest

  • Ranger Pro 600N

    Benro Ranger Pro 600N

    • Typ: Fotoruck­sack

    ohne Endnote – Preis-Tipp

    „Der speziell für die Ansprüche von Natur- und Sportfotografen entwickelte Rucksack ist nicht nur preislich sehr interessant. In Sachen Tragekomfort kann der ‚Ranger Pro 600N‘ von Benro voll punkten. ... Vor allem der seitliche Zugriff konnte überzeugen. Hier haben auch die Speicherkarten ihren Platz. Den Sturztest überleben alle Gläser ohne Bruch.“

  • ProCam 500XT

    Boblbe-e ProCam 500XT

    • Typ: Fotoruck­sack

    ohne Endnote

    „Auch ohne Regenhaube dringt durch die Hartschale und die gummierten Reißverschlüsse kein Wasser ins Innere. Durch die Aufhängung des Innenraums ist das Kameraequipment vor Vibrationen und Stößen sehr gut gesichert, so dass alle Gläser den Sturztest überlebten. ... Der breite, elastische Hüftgurt sorgt in Verbindung mit den gepolsterten Schultergurten für einen guten Sitz auf der Hüfte. Er wäre zu empfehlen, wenn da nicht der hohe Preis wäre.“

  • Flipside 500 AW

    Lowepro Flipside 500 AW

    • Typ: Fotoruck­sack
    • Mate­rial: Poly­es­ter, Nylon

    ohne Endnote

    „Der Kamera-Zugriff erfolgt über die Rückseite des Rucksacks und bietet so zugleich einen optimalen Diebstahlschutz. Dank seiner gut gepolsterten und vielseitig einstellbaren Schultergurte und des breiten Hüftgurts verteilt sich das Gewicht der Ausrüstung sehr gut. ... Bei unserem Sturztest überlebten alle drei Gläser. Der Lowepro ‚Flipside 500 AW‘ überzeugt auch durch seine gute Verarbeitung.“

  • DSLR Cam N' Go

    Petrol Bags DSLR Cam N' Go

    • Typ: Fotoruck­sack
    • Mate­rial: Nylon

    ohne Endnote

    „Die PetrolBags ‚DSLR Cam'ngo‘ bietet einen guten Schutz für die Kameraausrüstung auf Reisen. ... Dank der gepolsterten Schulterriemen und des einstellbaren Brust- und Hüftgurts verteilt sich das Gewicht der Ausrüstung optimal. Ohne die mitgelieferte Regenhülle dringt allerdings trotz der gummierten Reißverschlüsse schon bei leichten Regenschauern Wasser ein.“

  • Expedition 7x

    Tamrac Expedition 7x

    • Typ: Fotoruck­sack

    ohne Endnote

    „Das gepolsterte Hauptfach des ‚Expedition 7X‘ von Tamrac schützt alle Gläser. Die Rückenpolsterung ist für eine bessere Luftzirkulation unterteilt. Schultergurte und Hüftgurt sind sehr gut gepolstert und erhöhen bei längerer Tragezeit den Komfort. Gummierte oder verdeckte Reißverschlüsse und das wasserabweisende Material verhindern, dass Wasser ins Innere gelangt.“

Tests

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