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In den späten 1970er Jahren erfand man in den USA als Antwort auf die Ölkrise Pellet-Öfen. Seither werden Holzspäne zu effektiven, hochverdichteten Pellets gepresst - gut transportabel, lagerfähig und brennbar. Dies ist ein nachhaltiger Brennstoff! 1985/86 entwickelte Joe Traeger dann den Pellet-Smoker und ließ ihn sich patentieren, was dazu führte, dass Traeger zum Alleinhersteller und bekanntesten Namen in der Pelletsmokergeschichte wurde. Erst 2006, als das Patent auslief, kam es zu Konkurrenzprodukten durch andere Firmen, die erkannt hatten, dass diese Smoker wirklich gut sind. Sie versuchten, das Original zu kopieren. Heute sind Pelletsmoker von keinem KCBS-Wettbewerb wegzudenken, da sie gleich gute Ergebnisse ermöglichen wie mit herkömmlichen Brennmaterialien betriebene Smoker. Was in den USA weit verbreitet ist, ist in Deutschland noch relativ unbekannt. Zu Unrecht, wie wir meinen. Denn wer sich mit ‚low and slow‘ beschäftigt, wird früher oder später auf die Pelletsmoker kommen. Die Firma BBQ Scout besitzt nun die Importrechte für das Original nach Deutschland; freundlicherweise stellte sie uns zwei Geräte des Jahrgangs 2016 zur Verfügung. Diese ließen wir von Michael ‚Bullnose‘ Stahl, einem der ersten Pelletsmoker-Nutzer in Deutschland, auf Herz und Nieren testen.