RoadBIKE - Heft 6/2012

Inhalt

Wer baut die besten Reifen der Welt? RoadBIKE hat den Test gemacht und zeigt, welches System die Nase vorn hat.

Was wurde getestet?

Im Vergleich waren neun Fahrradreifen, darunter fünf Falt-Reifen und vier Schlauch-Reifen. Die Faltreifen wurden mit 1 x „überragend“, 2 x „sehr gut“ und 2 x „gut“ bewertet. Das Urteil für die Schlauchreifen: 1 x „überragend“, 2 x „sehr gut“ und 1 x „gut“. Als Testkriterien dienten Montage, Fahrverhalten, Rollwiderstand, Pannenschutz und Gewicht.

Im Vergleichstest:
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5 Faltreifen im Vergleichstest

  • 1
    GP 4000 S Faltreifen

    Continental GP 4000 S Faltreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „überragend“ – Testsieger

    Vor Bestwerten strotzt der Rennradreifen Continental GP 4000 S. Das Verhalten auf der Straße in mehr als exzellent und auch im Labor begeistert er auf ganzer Linie. Der Pannenschutz ist hervorragend, der Rollwiderstand besonders niedrig. Überhaupt ist der Reifen äußerst sicher zu fahren, auch auf nassem Untergrund bietet er beispiellose Traktion. Der wohl beste Reifen auf dem Markt erreicht so auch den Testsieg in der RoadBIKE 6/2012. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 2
    Ultremo ZX (Faltreifen)

    Schwalbe Ultremo ZX (Faltreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „sehr gut“

    „Der Ultremo ZX zeigt sich in sehr guter Form: Überragender Pannenschutz, niedriges Gewicht, fantastischer Nassgrip und ein vorhersehbares Fahrverhalten bringen reichlich Punkte. Überraschend schwach: der Rollwiderstand: Gehörte der Ultremo 2011 hier noch zu den Besten, liegt er nun am Ende des Feldes.“

  • 2
    Fortezza TriComp Slick (Faltreifen, Modell 2012)

    Vredestein Fortezza TriComp Slick (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „sehr gut“

    Der Faltreifen bietet den perfekten Mix aus Sicherheit in Kurven, Grip bei Nässe und Beweglichkeit. Den ambitionierten Rennfahrer erfreut das geringe Gewicht und der sehr schwache Rollwiderstand. Abstriche muss man beim Schutz vor Reifenpannen machen, hier macht sich die kompromisslose Wettkampfabstimmung bemerkbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 4
    Pro 4 Service Course (Faltreifen)

    Michelin Pro 4 Service Course (Faltreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „gut“

    „Im Praxistest konnte der neue PRO4 durch sein geschmeidiges Kurvenverhalten und das ausgewogene Handling überzeugen. Weniger Punkte gibt es für den mäßigen Rollwiderstand und den nur befriedigenden Pannenschutz. Im Neuzustand bedeckt eine dicke Wachsschicht die Decke. Dadurch zunächst wenig Grip bei Nässe.“

  • 4
    Diamante Pro Radiale (Faltreifen)

    Vittoria Diamante Pro Radiale (Faltreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „gut“

    „Mit dem Diamante Pro Radiale geht Vittoria einen eigenen Weg: Die Karkasse ähnelt der eines Motorradreifens, was ein besonders geschmeidiges Abrollverhalten bewirken soll. Und in der Tat: Der sehr schmale Reifen ist durchaus komfortabel, gleichzeitig aber auch extrem agil. Dieses Fahrverhalten muss man mögen.“

4 Schlauchreifen im Vergleichstest

  • 1
    Attack Comp (Schlauchreifen)

    Continental Attack Comp (Schlauchreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „überragend“ – Testsieger

    Er lässt seine Mitstreiter weit hinter sich und übertrifft dabei sogar seinen Markenkollegen Competition, der bisher die Referenz bei den Schlauchreifen war. Sein Rollverhalten ist sensationell und auch im Praxiseinsatz überzeugt er voll und ganz. Angst vor Reifenpannen braucht man auch nicht haben, der Attack Comp ist auch hier sehr gut aufgestellt. Dank seiner nahezu perfekten Leistung kürte RoadBIKE ihn zum Testsieger. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 2
    Ultremo HT (Schlauchreifen)

    Schwalbe Ultremo HT (Schlauchreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „sehr gut“

    „Die Schlauchreifenversion des Ultremo baut 1 mm schmaler als die Clincher-Variante des Schwalbe-Top-Modells. Dennoch fährt sich der Pneu sehr geschmeidig und legt sich gutmütig in die Kurve. Der Grip kann mit der Faltversion nicht ganz mithalten, gleiches gilt für den Pannenschutz. Der Rollwiderstand ist gut.“

  • 2
    Elite Ride 23 (Schlauchreifen, Modell 2012)

    Tufo Elite Ride 23 (Schlauchreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „sehr gut“

    Gewicht ist der große Pluspunkt des Elite Ride 23, denn er bringt immerhin 20 gr weniger auf die Waage als die Konkurrenz. Die Traktion und das Kurvenfahren sind ausgezeichnet. Auch schützt er gut vor ärgerlichen Reifenpannen und bietet wenig Widerstand beim Rollen. Dass er weniger bequem zu fahren ist als die meisten Konkurrenten, liegt an der Produktionsweise: Er wird nicht genäht sondern geklebt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 4
    Corsa Evo SC (Schlauchreifen)

    Vittoria Corsa Evo SC (Schlauchreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    „gut“

    „Der Vittoria Corsa Evo SC zeichnet sich durch sein sehr geschmeidiges Abroll- und Einlenkverhalten aus. Zudem machte er einen erstaunlich leichtfüßigen Eindruck. Der Grip bei Nässe könnte besser sein. Der Rollwiderstand ist gut, in den Pannenschutztests zeigte die weiche Baumwollkarkasse nur mäßige Leistungen.“

Tests

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